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VereinsbusLG Steinlach-Zollern-Triathleten können sich nicht durchsetzen
Am vergangenen Sonntag (8. Juli 2018) startete die erste Mannschaft der LG-Steinlach-Zollern Triathleten in Blankenloch, Austragungsort der Zwischenrunde der höchsten Landesliga Baden-Württembergs. Aufgestellt waren Nicolas Mehrer, Dominik Kiefer, Daniel Groß, Jens Kalmbach und Christoph Zizer. Bei hochsommerlichen Temperaturen galt es für die LG Athleten, sich unter den ersten sechs Teams zu platzieren, um sich für das BaWü-Finale zu qualifizieren und damit den Klassenerhalt zu schaffen. Dieses Ziel konnte leider nicht erreicht werden - durch den 11. Platz stehen die LG Triathleten nach 3 Jahren in der höchsten Landesliga vor dem Abstieg in die Landesliga Süd. Eine letzte Chance, den drohenden Abstieg noch abzuwenden, gibt es am kommenden Samstag. Durch einen Sieg am Schluchsee wäre das Team auch nächstes Jahr in der BaWü-Liga vertreten.
Das Rennen stand schon vor dem Startschuss unter wenig günstigen Voraussetzungen. Wegen der unglücklichen Terminierung des Rennens eine Woche nach und am Wochenende der großen Triathlonlangdistanzen in Roth und Frankfurt ging das Team nicht in Bestbesetzung an den Start. Jens Kalmbach, der nach seinem hervorragenden Rennen am ersten Juliwochenende in Roth noch stark vorbelastet, war musste auf Grund der angespannten Personalsituation an den Start gehen. Zudem war Tim Lange, Topstarter der LG Steinlach-Zollern Triathleten, nicht verfügbar. Im Rennen konnte nur Nicolas Mehrer mit einer gewohnt starken Leistung überzeugen und sich den 5. Gesamtplatz sichern. Dominik Kiefer, Daniel Groß und Jens Kalmbach platzierten sich zwischen dem 36. und 42. Rang. Youngster Christoph Zizer konnte seine Schwimmstärke nach Problemen mit dem Zeitmesschip nicht umsetzen und musste beim Laufen und Radfahren noch Lehrgeld zahlen. So stand am Ende nur der 11. Platz zu Buche. Zu wenig, um den direkten Klassenerhalt zu schaffen.
Voller Fokus gilt jetzt auf das Rennen am Schluchsee am kommenden Samstag, bei dem die erste Mannschaft in der Besetzung Lange, Mehrer, Kiefer und Kalmbach nochmal alle Kräfte mobilisieren will, um die kleine Chance auf den Klassenerhalt doch noch zu nutzen.