Triathleten können auch Cyclocross

Am 12. und 13. November 2022 starteten Triathleten der LG Steinlach-Zollern bei Cyclocross-Rennen in Vaihingen und Magstadt und stellten unter Beweis, dass sie echte Multisportler sind und auch mit den Spezialisten im Cyclocross gut mithalten können. Cyclocross nennt sich die Radsportdisziplin, die es schon seit über 100 Jahren gibt und früher unter Querfeldein oder Radcross bekannt war.

Auf einem Rundkurs geht es mit geländegängigen Rennrädern und auf Stollenreifen 30 Minuten lang über Treppen, Holzbalken, verschiedene Hindernisse und durch enge Kurven. Bei wechselnden Untergründen wie Wiesen, matschigen Abschnitten und auf Waldboden werden die kompletten fahrtechnischen Künste der Sportler gefordert. Die Cyclocross-Klassiker in Stuttgart-Vaihingen und Magstadt finden traditionell an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im November statt. Da beide Rennen zur Bundesligaserie gehören, waren Spitzenfahrer aus dem gesamten Bundesgebiet am Start.

Christoph Groß stellte sich gleich an beiden Tagen im Hobbyrennen der zahlreichen Konkurrenz, konnte seine Stärken im anspruchsvollen Gelände ausspielen und erzielte mit Platz 6 in Vaihingen und Platz 5 in Magstadt sehr gute Ergebnisse.

Beim Rennen in Magstadt waren von der LG Steinlach-Zollern zusätzlich Andreas Scherer und Michael Göhner an der Startlinie. Der Ex-Triathlon-Profi Michael Göhner fuhr sein erstes Cyclocross-Rennen überhaupt. Mit dem schnellen Start im engen Starterfeld hatte er noch etwas Probleme, konnte dann aber im Rennverlauf seine Position finden und ohne Defekt oder Sturz auf dem technisch schwierigen Kurs einen tollen 12. Platz einfahren. Andreas Scherer hatte eine starke Startrunde, musste im Rennverlauf aber einige Positionen abgeben, da er diesen Herbst noch nicht so viel auf dem Crossrad trainiert hatte. Mit Platz 19 platzierte er sich gut im Mittelfeld.

Herzlichen Glückwunsch!