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Luca Hauser und Melanie Leibfritz trotzen dem Dauerregen im Allgäu

Melanie Leibfritz trotzte den schlechten äußeren Bedingungen und finishte nach 3:15 Stunden als Siegerin ihrer Altersklasse W45.

Geschrieben von Melanie Leibfritz. Veröffentlicht in Tria Aktuelles.

Am 18. August 2024 gingen unter den 2600 Athleten auch Luca Hauser und Melanie Leibfritz von der LG Steinlach-Zollern beim ältesten Triathlon Deutschlands im Allgäu an den Start. Die äußeren Bedingungen waren leider nicht die besten, 17 Grad und Dauerregen machten den „Kult-Triathlon“ zu einer echten Herausforderung und insbesondere die anspruchsvolle Radstrecke mit vielen Höhenmetern teilweise zu einer Rutschpartie. Vor allem bei den Abfahrten mussten die Triathleten vorsichtig sein, um nicht zu stürzen. Dennoch waren trotz des schlechten Wetters tausende Zuschauer an der Strecke und die gesamte Organisation des Events grandios. Mit am Start über die „Sprint-Distanz“ war der frischgebackene Olympiasieger Lasse Lührs, der von den vielen Zuschauern besonders gefeiert wurde.

Für Luca Hauser, der auf der „Classic-Distanz“ (1,9 km Schwimmen - 96 km Rad - 20 km Lauf) startete, kam zu den widrigen Wetterbedingungen erschwerend hinzu, dass er aufgrund einer Waden- und Knieverletzung große Probleme während des gesamten Rennens hatte und somit unter seinem sonst gewohnten hohen Leistungsniveau bleiben musste. Dennoch zog Luca Hauser das Rennen durch und hat es in einer Zeit von 4:56 Stunden in seiner Altersklasse (AK 25) auf Rang 10 geschafft, worauf er sehr stolz sein kann.

Für Melanie Leibfritz auf der „Olympischen Distanz“ (1,5 km Schwimmen - 48 km Rad- 10 km Lauf) lief das Rennen gut, ihr bereitete das Schwimmen trotz Neoprenverbot keine Schwierigkeiten. Auch wenn sie sich auf der Radstrecke bei den Abfahrten sehr zurückhaltend verhielt und beim Laufen zeitweise durch Seitenstechen geplagt war, konnte sie sich über einen souveränen Sieg in einer Zeit von 3:15 Stunden in ihrer Altersklasse (AK45) freuen.

Herzlichen Glückwunsch!

Bilder in der Fotogalerie

Die Wetterbedingungen waren wirklich herausfordernd: Kühl und nass zeigte sich das Allgäu am Wettkampftag.
Statt Pokal gab’s im Allgäu eine schöne Kuhglocke für die Sieger.