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Über die Hürden ging Nina Richter als erste bei den W12 für die LGSZ an den Start. Die großgewachsene Allrounderin hat in diesem Jahr schon mit zahlreichen Top-Leistungen geglänzt und sich einige Male an der aktuellen Spitze der Landesbestenliste platziert. Über die Hürden hatte sie mit den von Verbandsseite extra verkürzten Abständen ziemlich zu kämpfen und konnte dadurch nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen. Dennoch siegte sie ungefährdet in ihrem ersten Hürdenrennen in 10,94s über die 60m Hürden.
Über dieselben Hürden zeigten auch Tom Hoch und Paul Zukunft bei deren Premiere mit 11,55s und 13,09s auf den Plätzen 1 und 2 der M12 ebenfalls sehr erfreuliche Leistungen.
Clesio de Carvalho hatte bei den M13 schon etwas weitere Abstände, was ihm bei seiner Körpergröße zugute kam. Auch für ihn war es der erste Hürdenwettkampf, den er in richtig guten 10,79s als Regiomeister absolvierte.
Über die 80m Hürden der W15 hat Leyla Becker inzwischen schon Routine gesammelt. Allerdings musste sie durch Achillesschmerzen gehandicapt ins Rennen gehen. Dennoch konnte sie sich ungefährdet in 13,16s bei den W15 über die 80m Hürden den vierten Titel für die LGSZ sichern.
Für Emil Schmidt ging es in seinem ersten U18-Jahr erstmals über die Distanz von 110m Hürden. Mit 16,52s konnte er ganz zufrieden sein und wurde dafür mit der Bronzemedaille belohnt.
Das letzte Hürdenrennen mit LGSZ-Beteilung war den Männern vorbehalten. Hier waren Finn Schulz und Niklas Kretschmer bis zur Hälfte des Rennens richtig gut unterwegs, bis der 19-jährige Finn Schulz in eine Hürde trat und dabei auch die Hürde von seinem Mannschaftskameraden Niklas Kretschmer verschob, so dass beide ziemlich aus dem Rhythmus kamen. Dafür waren die 16,62s für Finn Schulz und die 18,14s von Niklas Kretschmer auf den Rängen 2 und 3 noch ganz beachtlich.
In den Rahmenwettbewerben ging Johanna Feldhoff im Dreisprung an den Start. In der Altersgruppe der WU18 konnte sie dabei ihre Bestleistung deutlich auf 9,90m steigern und den zweiten Rang belegen.
Den Stabhochsprung nutzten Emil Schmidt, Finn Schulz und Niklas Kretschmer als Vorbereitung für deren Zehnkampf am kommenden Wochenende in Filderstadt. Bei Gegenwind konnten alle Drei erkennen, woran sie nun noch „feilen“ müssen. Unter dem Strich sprang Finn Schulz bei den Männern mit 4,02m am höchsten, dahinter erzielte Niklas Kretschmer 3,72m und Emil Schmidt konnte mit 2,62m zufrieden sein.
Herzlichen Glückwunsch!
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