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Maxi-Marie Schäfer fehlt nur 1 Punkt zum Sieg

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Die U14-Mehrkämpferinnen zeigten gute Leistungen. Maxi-Marie Schäfer (2. vl.) schrammte mit nur einem Punkt Rückstand am Sieg vorbei.

Geschrieben von Marcus Strohmaier. Veröffentlicht in LA Aktuelles.

Am 13. Juli trafen sich in Essingen die besten Mädchen und Jungs der Altersklassen W/M 12 und W/M 13 aus Württemberg, die sich über vorherige Qualifikations-Wettkämpfe qualifiziert hatten. Die LG Steinlach-Zollern war mit drei Athletinnen und einem Athleten am Start: Maxi-Marie Schäfer (W12), Finnja von der Ruhr (W12), Helena Böhm (W13) und Philipp Klemenz (M12).

Beim Block-Wettkampf handelt es sich um ein Mehrkampf-Format, in welchem fünf Disziplinen zu bestreiten sind: im Block „Sprint/Sprung“ sind dies 75m Sprint, 60m Hürden, Weitsprung, Ballwurf und Hochsprung, im Block „Lauf“ enthalten sind 75m Sprint, 60m Hürden, Weitsprung, Ballwurf und 800m-Lauf, und im Block „Wurf“ startet man in 75m Sprint, 60m Hürden, Weitsprung, Kugelstoß und Diskuswurf.

Philipp Klemenz hatte sich in seinem ersten U14-Jahr im Block „Lauf“ qualifiziert. Er hat mutig gekämpft, erwischte aber leider keinen guten Tag und konnte seine Qualifikationsleistung nicht überbieten oder bestätigen. Er belegte am Ende mit 1.454 Punkten den 18. Platz.

Nachdem Maxi-Marie Schäfer im Block „Wurf“ der W12 Sprint, Kugelstoßen und Diskuswurf mit zwei neuen persönlichen Bestleistungen in Kugel und Diskus für sich entscheiden konnte, gelang ihr dies im Weitsprung leider nicht. Sie ging mit einem hauchdünnen Vorsprung von vier Punkten in die letzte und entscheidende Disziplin, den 60m-Hürdensprint, wo sie ihrer direkten Kontrahentin aus Pliezhausen um 0,07 Sekunden unterlag. Am Ende belegte sie mit 2.160 Punkten und nur einem Punkt Unterschied den 2. Platz.

Auch Finnja von der Ruhr konnte im Block „Sprint/Sprung“ über 60m Hürden mit 11,85 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung einstellen, im Hochsprung scheiterte sie noch knapp an der 1,40m-Marke. Mit insgesamt 1.985 Punkten belegte sie einen guten 10. Platz.

In der W13 startete Helene Böhm im Block „Lauf“. Auch sie verbesserte ihre persönliche Bestleistung im Ballwurf auf 25 Meter. Leider hatte sie beim 60m-Hürdensprint Probleme mit dem Startblock, weshalb sie unter ihrer Bestleistung blieb, und auch beim 800m-Lauf erwischte sie einen schlechten Start und war im Feld der Läuferinnen eingekeilt. Trotzdem lief sie ein beherztes Rennen und konnte in der zweiten Runde noch Plätze gut machen. Am Ende hatte sie 1.964 Punkte auf ihrem Konto und belegte den 19. Platz.

In der Team-Wertung belegten die drei Mädchen mit 6.109 Punkten den 15. Platz.

Bereits eine Woche zuvor versuchten Lea Sarcevic (W13) Annelie Erdmann (W13), Annika Ache (W12), Finnja von der Ruhr (W12) und Maxi-Marie Schäfer (W12) in Neckarsulm sich eine Qualifikation zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft zu holen.

Trotz starker Einzelleistungen in den Disziplinen Ballwurf, Hochsprung, Weitsprung, Hochsprung, 75m-Sprint und 60m Hürden sowie 4x 75m-Staffel ließen die Mädchen aufgrund ungünstiger Disziplinauswahl des Trainers wertvolle Punkte liegen und belegten am Ende mit insgesamt 4.325 Punkten den unglücklichen 4. Platz.