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Wie ging das nochmal? Was vor Corona übliche Routine war, nämlich bei einem Triathlon zu starten, wurde am 25. Juli 2021 in Heidelberg zu einem ungewohnten, lange herbeigesehnten und damit ganz besonders „herzbewegenden“ Erlebnis: mal wieder nacheinander zu schwimmen, Rad zu fahren und zu laufen – in einem offiziellen Wettkampf zusammen mit 400 anderen Sportlern! Dieses Vergnügen hatten die drei LGSZ-Triathleten Luca-Lars Hauser, Jens Kalmbach und Albin Abt beim „Heidelbergman Heartbreak Triathlon“, bei dem auch die Medaillen der Baden-Württembergischen Meisterschaft der olympischen Distanz vergeben wurden.
„Heartbreak“-Triathlon heißt die Traditionsveranstaltung in Heidelberg aber schon lange, ist also keine aktuelle Anspielung auf Corona, sondern soll die für einen olympischen Triathlon außergewöhnlich herausfordernden Rad- und Laufstrecken charakterisieren, die mit Höhenmetern sowie Steigungs- und Gefälleprozentwerten im Überfluss aufwarten. Außer den Herzen der Sportler könnten aber auch die Rennräder oder Teile davon an ihre Belastungsgrenzen stoßen, da die malerische Radstrecke durch die Heidelberger Altstadt auch über sehr holprige Kopfsteinpflasterabschnitte führt. 
Das alles haben die drei LGSZ-Triathleten bestens bewältigt und sich in der BaWü-Meisterschaftswertung in den Top 10 platziert. Dabei profitierte insbesondere der sonst eher mäßige Schwimmer Albin Abt davon, dass die erste Disziplin beim „Heartbreak-Triathlon“ eher gechillter als bei anderen Triathlons über die Bühne geht. Denn in Heidelberg wird ausschließlich in Strömungsrichtung des Neckars geschwommen, was auch sonst nicht so guten Schwimmern zu rekordverdächtigen Schwimmzeiten verhilft.
Die Ergebnisse in der Wertung Baden-Württembergische Meisterschaft olympische Distanz:
15. gesamt, 6. AK M25: Luca-Lars Hauser in 2:04:17 Stunden
29. gesamt, 10. AK M25: Jens Kalmbach in 2:10:45 Stunden
68. gesamt, 5. AK M55: Albin Abt in 2:35:33 Stunden
Herzlichen Glückwunsch!