Transvorarlberg Triathlon 2019
LG-Triathleten zeigen starke Leistung in beindruckender Kulisse
Im Wettkampfkalender der Triathleten von der LG Steinlach-Zollern ist der Transvorarlberg Triathlon schon seit Jahren fester Bestandteil. Und das nicht zuletzt wegen der beeindruckenden Kulisse. Dieses Jahr waren Michael Göhner, Jens Kalmbach, Michael Fuchs sowie Björn Hausch als Einzelstarter gemeldet. Im Staffelrennen vertraten Sabine Fuchs zusammen mit Albin Abt und Konstanze Mehl die LG-Triathleten.
Den Auftakt macht das 1,2 km lange Schwimmen im Bodensee mit Schwimmausstieg direkt an der Bregenzer Seebühne, bevor es über 93 km und 2000 HM hinauf durch den Bregenzer Wald und den Hochtannbergpass in den Nobelskiort Lech geht, um abschließend 12 km auf Trails und durch Lech mit Bergpanorama zu laufen. Bei strahlendem Sonnenschein sprangen die Athleten am frühen Sonntagmorgen in den Bodensee. Michael Göhner verließ das Wasser als erster LG-Athlet, eine knappe Minute später folgte Jens Kalmbach. Michael Fuchs und Björn Hausch verließen das Wasser ein paar Minuten später. Michael Göhner und Jens Kalmbach nutzten das Rennen als Formtest und Trainingsrennen für ihre geplanten Ironman-Rennen in diesem Jahr. Während Michael Göhner sich auf die berühmte Ironman Weltmeisterschaft im Oktober auf Hawaii vorbereitet, folgt für Jens Kalmbach am 15. September als Saisonhighlight der Ironman in Wales. Michael Göhner startete eine Aufholjagd auf dem Rad und konnte nach einem konstanten Lauf Platz 17 belegen. Ein gutes Ergebnis in dem diesjährigen in der Breite bei den Profis äußerst gut besetzten Profifeld, dem auch die aktuell beste Langdistanztriathletin Daniela Ryf angehörte. Jens Kalmbach konnte nach konstanter Radleistung und gutem Lauf Platz 42 belegen. Michael Fuchs kam nach starkem Lauf noch unter 5 Stunden und mit einem sehr guten 4. Platz in der Altersklasse ins Ziel. Björn Hausch folgte etwa 15 Minuten später und konnte sich in den Top10 seiner Altersklasse platzieren.
Im Staffelrennen zeigte Sabine Fuchs ein gutes Schwimmen und übergab an Albin Abt, der den Radpart in Angriff nahm. Leider konnte er auf Grund eines technischen Defekts, das Ziel in Lech nicht erreichen und Konstanze Mehl durfte daher den Lauf nicht beginnen. Sehr schade für diese sympathische Mixedstaffel.
Ungeachtet des Pechs war dies wieder einmal ein sehr gelungenes Triathlonwochenende in den Alpen!
Herzlichen Glückwunsch!