Dominik Kiefer erfolgreicher Finisher beim Ironman 70.3 in Cascais / Portugal
Am Sonntag, dem 3. September 2017 startete Dominik Kiefer beim Mitteldistanztriathlon Ironman 70.3 im malerischen Fischerstädtchen Cascais an der portugiesischen Atlantikküste westlich von Lissabon. Acht Tage nach dem kräftezehrenden Rennen beim Trans Vorarlberg Triathlon stufte Dominik Kiefer die Teilnahme beim IRONMAN 70.3 in Cascais selbst als Wagnis ein. Bei der zweiten Mitteldistanz innerhalb einer Woche konnte Kiefer in der mit zahlreichen Spitzentriathleten besetzten Startgruppe der AK M 25 mit Rang 13 jedoch überzeugen, obwohl die ersten drei seiner Altersgruppe unter den TOP10 der Gesamtwertung lagen.
Auf Platz 12 liegend beendete Dominik Kiefer nach etwas mehr als 30 Minuten das Schwimmen im 18 Grad kalten Atlantik. Mit der drittbesten Wechselzeit ging es anschließend auf die 90 km lange Radstrecke ins Umland von Cascais. Nach dem Wendepunkt nahe Lissabon führte der Kurs zurück in Richtung Cascais und weiter zur legendären Rennstrecke in Estoril. Dort absolvierten die Athleten eine Runde, bevor es in den Nationalpark ging. Eine Augenweide war dann der Weg zurück nach Cascais, wo sich den Athleten auf der langen Abfahrt ein herrlicher Ausblick auf die Stadt Cascais und die Atlantikküste bot. Mit insgesamt 950 Höhenmetern zählte der Radkurs zu den anspruchsvolleren bei den Mitteldistanzen und verlangte den Teilnehmern einiges an Stehvermögen ab. Kiefer konnte auf der Radstrecke mit einer Fahrzeit von 2:28:24 Stunden seine Platzierung unter den mehr als 100 Startern in seiner Altersklasse behaupten. Nach einem etwas verpatzten zweiten Wechsel hieß es für ihn dann beim abschließenden Halbmarathon nochmals Gas zu geben. „Ich habe mich beim Laufen gut gefühlt und bin seit langem wieder einmal ohne Magenprobleme bei einer Mitteldistanz durchgekommen. Die zahlreichen Anstiege und der fehlende Schatten auf der Laufstrecke waren hart,“ so Kiefer in seinem Rennresümee. Mit der Laufzeit von 1:33 Stunde zeigte er sich zufrieden und beendete den Wettkampf mit einer Endzeit von 4:39:39 Stunden als 13. seiner Altersklasse. Nur etwa vier Minuten fehlten ihm zur TOP10-Platzierung.
Herzlichen Glückwunsch!