Transvorarlberg-Triathlon bei Kaiserwetter
Bei der 5. Auflage des Transvorarlberg-Triathlon strahlte nicht nur die Sonne vom Himmel, sondern auch die LG Steinlach-Starter Michael Göhner, Michael Fuchs und Albin Abt strahlten vor Freude über einen tollen Wettkampf.
Im Jahr 2016 meinte es der Wettergott nicht immer gut mit den Triathleten. Viele Wettkämpfe fanden bei widrigen Wetterbedingungen statt, öfters musste gar das Schwimmen wegen zu kalter Wassertemperaturen oder Blitzgefahr ausfallen. Ganz anders war‘s bei der 5. Auflage des Transvorarlberg-Triathlon am 27. August von Bregenz nach Lech am Arlberg: Ein wohltemperierter Bodensee und strahlender Sonnenschein machten diesen besonderen Triathlon zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.
Die Distanzen und Austragungsorte des Transvorarlberg-Triathlons sind ziemlich speziell. Das Schwimmen fällt mit „nur“ 1,2 km im Bodensee relativ kurz aus, dafür ist das Ambiente direkt bei der Bregenzer Festspielbühne umso beeindruckender. Danach geht es mit 93 Radkilometern und rund 2.000 Höhenmetern sehr herausfordernd quer durch den Bregenzer Wald, über den Hochtannbergpass bis nach Lech am Arlberg, wo dann noch 12 Laufkilometer in und um den mondänen Skiort mit fantastischem Bergpanorama zu absolvieren sind. Während die Austragungen in den Vorjahren ebenfalls unter eher schlechten Wetterbedingungen litten, beschenkte Petrus die Starter im Jahr 2016 mit allerschönstem Kaiserwetter und machte den Wettkampf so zu einem traumhaften Erlebnis.
Die LG Steinlach-Routiniers Michael Fuchs aus Bisingen und Albin Abt aus Jungingen starteten bereits zum wiederholten Male bei diesem Wettkampf und freuten sich im Ziel über neue persönliche Bestzeiten. Michael Fuchs finishte nach 5:10 Stunden als 8. der Altersklasse M 50, Albin Abt erreichte nach 5:37 Stunden als 21. dieser mit insgesamt 48 Athleten unter rund 300 Einzelstartern am stärksten besetzten Altersklasse das Ziel.
LG Steinlach-Triathlon-Profi Michael Göhner wurde für seinen Mut, mit dem geringen Abstand von nur einer Woche nach der erfolgreichen Teilnahme am legendären „Inferno-Triathlon“ in der Schweiz erneut bei einem sehr anspruchsvollen Wettkampf zu starten, mit dem 5. Gesamtplatz (Platz 1 in der Altersklasse M 35) in der herausragenden Zeit von 4:07 Stunden belohnt.
Herzlichen Glückwunsch!