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Ungeplanter, aber erfolgreicher Saisonabschluss

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Andreas Scherer zeigt in allen drei Disziplinen des Triathlons ein relativ ausgeglichenes Leistungsniveau, zählt aber insbesondere auf dem Rad zu den schnellsten Sportlern seiner Altersklasse.

Geschrieben von Albin Abt. Veröffentlicht in Tria Aktuelles.

Andreas Scherer von der LG Steinlach-Zollern schloss seine erfolgreiche Triathlonsaison am 22. September 2024 in Ingolstadt ab – obwohl dieser Triathlon über die Mitteldistanz eigentlich als Vorbereitungswettkampf auf sein Saisonhighlight 2024 geplant war. Für den vorjährigen Ironman-Altersklassen-Europameister war die Langdistanz bei der Challenge Roth im Juli das Highlight der Saison 2024. Um sich darauf gut und strukturiert vorzubereiten, stand rund einen Monat zuvor die „Generalprobe“ beim Mitteldistanztriathlon in Ingolstadt auf seinem Wettkampfplan. Die Ingolstädter Veranstalter mussten dann allerdings hochwasserbedingt sehr kurzfristig ihren Triathlon abblasen und haben für die vielen angemeldeten Teilnehmer fieberhaft nach einem Alternativtermin gesucht. So wurde aus dem für viele Teilnehmer als „Aufbauwettkampf“ geplanten Triathlon nun am 22. September ein „Saisonabschlussrennen“.

Für Andreas Scherer, der auch ohne die eigentlich geplante Vorbereitung in Ingolstadt bei der Challenge Roth eine hervorragende Leistung vollbringen konnte, war mental nun „die Luft schon etwas raus“ und auch die eigentlich erforderliche strukturierte Vorbereitung auf einen Mitteldistanztriathlon hatte er in den zurückliegenden Sommerferienwochen etwas vernachlässigt. Trotzdem trumpfte er zum Saisonabschluss nochmals auf und schrammte mit dem 5. Rang unter über 80 Startern seiner Altersklasse M40 nur knapp am Siegerpodest vorbei.

Dabei ging es bei einer Wassertemperatur von nur 14,5 Grad frühmorgens um 8 Uhr doch sehr frisch los und gemäß dem Regelwerk mussten alle Starter im „Kälteschutzanzug“ (Neopren) die 1,9 km lange Schwimmstrecke im Ingolstädter Baggersee zurücklegen. Andreas Scherer kam gut zurecht und wechselte nach 31:15 Minuten auf’s Rad. Über die 86 km mit kleineren Anstiegen schlug er ein gewohnt rasantes Tempo an und kam mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 40 km/h bereits nach 2:09 Stunden erneut in die Wechselzone. Die abschließenden relativ flachen 20 Laufkilometer absolvierte er flott in 1:30 Stunden und finishte den Wettkampf nach 4:15 Stunden.

Herzlichen Glückwunsch!