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Top-Resultate in St. Pölten

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Andreas Scherer (3. vr) siegte überlegen in der Altersklasse M45 in St. Pölten.

Geschrieben von Andreas Scherer und Albin Abt. Veröffentlicht in Tria Aktuelles.

Zwei Triathleten der LG Steinlach-Zollern starteten am 25. Mai im österreichischen St. Pölten bei der Challenge über die Mitteldistanz und haben die Herausforderungen mustergültig bewältigt.

Zunächst waren 1,9 km schwimmend zu absolvieren. Dass auch in der ersten Triathlondisziplin ordentlich Strecke zu Fuß zurückzulegen war, ist eine Besonderheit in St. Pölten. Die Schwimmstrecke führt durch gleich zwei Seen – und die Distanz von ca. 300 Metern zwischen den Gewässern sprinten die Triathleten zu Fuß über eine idyllische Brücke. Andreas Scherer und Jens Kalmbach beendeten die Auftaktdisziplin fast zeitgleich nach rund 27 Minuten und stiegen nach dem Wechsel in einem Fußballstadion parallel aufs Rad, wo es gleich rasant weiterging. Denn die ersten 20 km führten über einen gesperrten Autobahnabschnitt und der Wind blies mächtig von hinten, so dass die beiden mit rund 50 km/h auf die 90 km lange Radstrecke starteten. Später führte der Kurs in die Wachau, deren malerische Landschaft diverse Anstiege mit bis zu 9 % Steigung bereithielt. Hier konnte Andreas Scherer seine Fähigkeiten besonders ausspielen und erreichte bereits nach 2:22 Stunden die zweite Wechselzone. Jens Kalmbach folgte nur 9 Minuten dahinter und machte anschließend auf der Halbmarathonstrecke wieder Boden gut. Dass beide LGSZ-Triathleten sich ihre Kräfte optimal eingeteilt hatten, beweist die Tatsache, dass sie die zweite Hälfte der 21,1 km langen Laufstrecke auf wechselnden Untergründen sogar schneller liefen als die erste Hälfte.

Nach rund 4 ½ Stunden kamen Scherer (4:29) und Kalmbach (4:31) fast zeitgleich ins Ziel und freuten sich über ihre Top-Platzierungen (71. und 81. Rang) unter den mehr als 1.000 internationalen – zum Teil sogar professionellen – Sportlern. Kalmbach platzierte sich auf dem 16. Rang seiner Altersklasse M30, während Scherer seine Altersklasse M45 – mit rund 5 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten – überlegen gewinnen konnte. Als Krönung des gelungenen Wettkampfs erhielt Scherer mit dieser Top-Platzierung die Startberechtigung für die „Challenge Championships“ 2026 in Samorin – der Meisterschaft der weltweiten Challenge-Rennserie.