Silber für das U12-Team beim WLV-Pokalwettkampf

Das U12-Team der LG Steinlach-Zollern mit Helena Böhm, Naomi Dauner, Noah Handte, Lynn Hellstern, Tom Hoch, Nina Richter, Sam Stefanski und Samuel Weiß konkurrierte mit 25 weiteren Teams um die Platzierungen. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen mit der Weltklasse-Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch ging es los mit der ersten Disziplin, dem Hoch-Weitsprung. Mit akrobatischem Körpereinsatz sprangen die jungen Sportler über die Latte, die in Schritten von 10 cm höher gelegt wurde. Für die besonders talentierten Springer aus den Reihen der LG Steinlach-Zollern musste der Ausrichter dann sogar noch höhere Sprungständer aufbauen! Die Trainer waren sehr beeindruckt von den außergewöhnlich guten Leistungen in dieser technisch anspruchsvollen Disziplin.
Die nächste Station war das Medizinballstoßen. Auch hier wurden sehr gute Resultate erzielt. Bei dieser Disziplin konnte man deutlich sehen, wie viel die „Älteren“ der Gruppe schon gelernt haben, und dass es noch etwas Übung bei den Jüngeren braucht. Nichtsdestotrotz gelangen allen gute Versuche.
Die schwierigste Disziplin war wohl der Weitsprung, der mit einem kurzen Anlauf vom Reuther-Sprungbrett auf die Matte erfolgte. Hierbei das Brett in dem Bereich richtig zu treffen, der auch den Absprung optimal unterstützt und dabei keinen allzu langen letzten Schritt zu setzen, ist sehr anspruchsvoll. Der Trost: die Bedingungen waren für alle gleich und alle taten sich nicht leicht.
Wieder richtig Spaß gemacht hat der Sprint, nicht zuletzt durch die lautstarke Unterstützung aller mitgereisten Eltern. Hier kam richtig gute Stimmung auf, die die Sportler über die 30 m Sprintstrecke durch die Zeitmessschranken fliegen ließen. Sechs Athleten der LG Steinlach-Zollern blieben deutlich unter 4 Sekunden, zwei lagen nur knapp darüber.

Bei jeder Disziplin wurden die besten sechs Leistungen des Teams gewertet, was die unterschiedliche Teilnehmerzahl in jeder Mannschaft ausglich. Am Ende standen die Hindernis-Sprintstaffeln auf dem Programm. In einer Zeit von drei Minuten sollten so viele Runden wie möglich über Hindernisse absolviert werden. Schade war, das der Wechsel nicht eindeutig geregelt war, so dass sich manche Mannschaften einen deutlichen Vorteil dadurch verschafften, dass sie das Umlaufen der hinteren Kurve durch die Übergabe des Staffelstabes hinter der letzten Markierung vermieden. Streng genommen lag der Wechsel damit außerhalb der Wechselzone, aber so streng genommen wurde es eben nicht.

Bei der von hinten aufgerollten Siegerehrung am Abend des langen Sporttages ließ jeder Aufruf die Spannung steigen. Und das U12-Team der LG Steinlach-Zollern „musste“ lange warten, bis es aufgerufen wurde, denn letztlich lag nur das Team des SSV Ulm vor der LG Steinlach-Zollern. Punktgleich mit der LG Limes-Rems konnten sich die U12er der LG Steinlach-Zollern über Silbermedaillen freuen. Das U10-Team der LG Steinlach-Zollern schlug sich ebenfalls wacker und platzierte sich am Ende auf Rang 7 unter 28 teilnehmenden U10-Teams aus ganz Württemberg sehr beachtlich.

Herzlichen Glückwunsch!

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