Im Angesicht der bevorstehenden Läufe am Nachmittag war die Stimmung in der Mittagspause bei weitem nicht so ausgelassen wie an den vorherigen Tagen. Mit vollem und gleichzeitig bedrücktem Magen fuhren wir dann wieder für Technik und Läufe ins Stadion. Nachdem einige das unvollständige morgendliche Training (Hürden, Diskus) wieder aufgenommen hatten, führten wir ohne Wenn und Aber die abschließenden, überaus anstrengenden Tempoläufe durch.
Morgen geht es, zumindest für die Abiturienten, leider schon wieder heim. Deswegen trafen wir uns am Abend in gemeinsamer Runde, um positive und verbesserungswürdige Aspekte zu besprechen. Die gesammelten Anregungen und Lobpreisungen wurden besprochen und ausdiskutiert (Wortspiel :-)). Zu guter Letzt waren sich aber alle einig, dass es ein sehr gelungenes Trainingslager mit vielen Fortschritten auf verschiedenen Ebenen war. Die recht lange Fahrt hat sich aufgrund der sehr guten Trainingsbedingungen (ideale Temperaturen, kompakte Gruppengröße, 2 Trainer, Physio) auch für die verkürzte Dauer gelohnt und eine gute Basis für die Freiluftsaison gelegt.
Großes Lob der Trainer: „Sehr konzentrierte, engagierte Trainingsarbeit. Deutliche Technikfortschritte.“
Großes Lob der Athleten: „Sehr fundierte Trainingskorrekturen. Deutliches Engagement“.