BaWü M/W14 Schülermeisterschaften:
Sören Rath startete zuerst im Kugelstoßen. Nachdem die ersten Versuche den Wurfsektor verfehlten, entschloss sich Sören zu einem Sicherheitsstoß aus dem Stand (11,49m). Damit erreichte er sicher den Endkampf der besten Acht. Dort steigerte er sich im vierten Versuch auf 12,19m, was ihm Rang 3 in der Endabrechnung einbrachte. Dann ging es für Sören Schlag auf Schlag. 20 Minuten nach Beginn des Diskuswerfens stand bereits mit dem Weitsprung seine Paradedisziplin auf dem Programm. Und in beiden Disziplinen sollte man sich ja eigentlich unterschiedlich aufwärmen und zudem noch unterschiedliche Schuhe anziehen. So wollte Sören nach gelungenem Einwerfen beim Diskuswettbewerb alles in den ersten Versuch stecken. Dies gelang dann auch mit neuer persönlicher Bestleistung von 41,10m vorzüglich. Nach diesem einen Wurf beendete er den Diskuswettbewerb auch schon wieder und widmete sich ganz dem Weitsprung, was übrigens nicht schlimm war, da sein einziger Diskuswurf letztendlich schon zur Vizemeisterschaft ausreichte. Im Weitsprung begann Sören mit zwei durchwachsenen Versuchen, bei denen er den Balken nicht traf. Im dritten Versuch steigerte er sich dann auf 5,50m und ging in Führung. In den Finaldurchgängen steigerte sich Sören Rath dann zunächst auf 5,70 und baute die Führung aus. Als er im letzten Versuch durch Steffen Hein, Salamander Kornwestheim, mit 5,80m von der Spitze verdrängt wurde, setzte Sören nochmals alles in den eigenen letzten Versuch. Obwohl er den Balken wieder nicht traf, steigerte er sich auf 5,77m und musste sich letztendlich mit einer erneuten Silbermedaille begnügen. In der kommenden Woche hat er dann schon wieder die Chance auf Revanche.
In der weiblichen Klasse W14 hatte Jule Eissler über 80m-Hürden schwer in den Wettbewerb gefunden. Die Uhren zeigten für sie im Vorlauf 13,31s an, was die 16.schnellste Zeit bedeutete. Damit lag sie etwas hinter den Erwartungen zurück. Doch beim anschließenden 100m-Vorlauf zeigte Jule Eissler ihr ganzes Können. Mit neuer Bestzeit von 13,00s lief Jule die siebtschnellste Zeit und kam in den B-Endlauf. Diesen B-Endlauf konnte Jule dann in 13,03s für sich entscheiden. Beim abschließenden Speerwurf brauchte Jule wieder etwas Zeit, bis sie so richtig in den Wettbewerb fand. Doch im vierten Versuch klappte es dann vorzüglich. Jule warf den Speer erstmals in ihrer Laufbahn über 30m (30,30m). Damit konnte sie einen unerwarteten 4. Rang erringen.
Herzlichen Glückwunsch!