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Sie suchen Gelegenheit zum Laufen in einer netten Gemeinschaft?

Dann sind Sie beim Lauftreff der LG Steinlach-Zollern e.V. richtig!

  • Bei uns ist jede Läuferin und jeder Läufer herzlich willkommen.
  • Neue Läuferinnen und Läufer (mit bereits vorhandenen läuferischen Grundlagen) können bei uns unverbindlich vier Wochen kostenlos mit trainieren. Danach erwarten wir einen Beitritt zu unserer LG Steinlach Zollern e.V. oder zu unserem Kooperationsverein TV Hechingen e.V.. Damit verbunden sind vielfältige Leistungen seitens des Vereins, wie qualifizierte Betreuung, umfassender Versicherungsschutz, vergünstigter Einkauf von Trainings- und Wettkampfbekleidung, Teilnahme an Wettkämpfen mit Startpass u.v.a.m.
  • In unserem LaufTREFF finden Gesundheitsläufer genauso wie ambitionierte Wettkampfläufer ihren Platz.
  • Wir laufen bei jedem Wetter/jeder Witterung. Ausnahme: starker Sturm oder starke Gewitter.
  • Wir beginnen pünktlich zu der jeweils genannten Zeit am entsprechenden Treffpunkt. Nach einer gemeinsamen Mobilisierung laufen wir in verschiedenen Leistungsgruppen unterschiedliche Umfänge und Intensitäten. Den Abschluss der Trainingseinheit bildet ein gemeinsames Cooldown und Dehnen.
  • Jede Gruppe wird von mindestens einem ausgebildeten LaufTREFF-Betreuer begleitet.
  • Wir nehmen regelmäßig an Wettkämpfen, Volksläufen in der näheren und bei besonderen Events auch weiteren Umgebung teil. Eine Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig.
  • Wir treffen uns im zweimonatigen Rhythmus im Anschluss an den LaufTREFF zu einem gemeinsamen Stammtisch im Sportheim Mössingen-Belsen „In Ernwiesen“ - an diesen Terminen wird nur max. 1 h gelaufen, um jedem die Möglichkeit des Stammtisch-Besuches zu ermöglichen (genaue Termine können unserem Kalender entnommen werden).

Altersklassensieg für Margot Mößner am Hohenneuffen

Beim 25. Hohenneuffen-Berglauf am Sonntag (9. Juni 2013) vertrat Margot Mößner die Farben der LG Steinlach – und dies mit Erfolg. Sie bewältigte die 438 Höhenmeter auf der Distanz von 9,3km in 56:50min als Achte der Frauen. Dies bedeutete Platz 1 in ihrer Altersklasse W55.

Herzlichen Glückwunsch!

2. Reutlinger Swim and Run

- Sieger Michael Göhner - Spaß für den LG Steinlach-Nachwuchs

Reutlingen SR 1 200BildZur Abwechslung mal das Laufen mit Schwimmen verbinden, diese Gelegenheit bot der zweite Swim and Run am Freitag (27. Juni 2014) in Reutlingen. Zwölf Läufer-Kids der LG Steinlach der Jahrgänge 2003 - 2007 nutzten das, um die Schwimmdisziplin und die Kombination Schwimmen und Laufen mal auszuprobieren. Alle waren sehr aufgeregt (auch die Betreuer), da keiner genau wusste, was ihn erwartete. Mit den Startnummern erhielt jedes Kind schöne leuchtende T-Shirts und schon jetzt stellten die Kids fest, dass es sich gelohnt hat. Die Aufregung stieg immer mehr an, da das Platzieren der Kleidung in der Wechselzone angesagt war.

Gar nicht so einfach - wie soll man nur mit nassen Füssen in die Schuhe rein, dann T-Shirt anziehen und dann auch noch rennen? Diese Frage stand im Raum.

Reutlingen SR 2 200BildAls erstes starteten die Schüler D, wo sich Frederik Herold der Konkurrenz stellte. Aus dem Schwimmbecken kam er nach 25 m als Zweiter, aber leider gab es Probleme mit den Schürsenkeln in der Wechselzone - ohjeee - das dauerte viel zu lange. Nach einem super Lauf, konnte Frederik Herold sich im Ziel über den 2. Platz in seiner Altersklasse freuen.

In den anderen Gruppen ging es eher ums dabei sein und Erfahrungen zu sammeln. Es fehlte ganz einfach das Schwimmtraining. Dies gab aber der guten Stimmung keinen Abbruch, da alle auf der Laufstecke super Zeiten hingelegt haben.

Michael Göhner hat erwartungsgemäß den Wettkampf als Gesamtsieger gewonnen. Ann Kathrin Locher wurde nach einer starken Laufleistung Fünfte der Damen. Und alle zusammen freuten sich über das gemeinsame Foto mit dem Profi, der zudem versprach, das nächste Mal vorher mit den Kids viel Schwimmen zu trainieren.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

SchülerD (25m Schwimmen / 400m Laufen / Gesamt)
2. Frederik Herold (0:00:57 / 0:02:21 / 0:03:18)

SchülerC (50m Schwimmen / 500m Laufen / Gesamt)
8. Leonard Holzer (0:01:30 / 0:03:05 / 0:04:36)
9. Fabian Vdovic (0:01:42 / 0:03:06 / 0:04:48)
11. Lorenz Vahlkampf (0:01:33 / 0:03:22 / 0:04:55)

SchülerinnenC (50m Schwimmen / 500m Laufen / Gesamt)
7. Leni Herter (0:01:38 / 0:03:15 / 0:04:53)
8. Lotta Kuppler (0:01:37 / 0:03:24 / 0:05:01)
10. Celine Kubowski (0:01:51 / 0:03:15 / 0:05:06)
11. Marie Böhringer (0:01:44 / 0:03:32 / 0:05:16)
12. Ashlee Paull (0:01:50 / 0:03:29 / 0:05:20)

SchülerB (100m Schwimmen / 1000m Laufen / Gesamt)
14. Nico Speidel (0:03:17 / 0:06:43 / 0:10:01)

SchülerinnenB (100m Schwimmen / 1000m Laufen / Gesamt)
7. Hanka Jürgens (0:02:20 / 0:06:13 / 0:08:33)

Quelle: http://www.sifi-timing.de/index.php/component/content/article/125-ergebnislisten/ergebnisse-2014/760-reutlingen-swimrun-am-27-06-2014

Bilder in der Fotogalerie

Amberger Running Night

Am 11. Juli 2015 wurde die 12. Running Night in Amberg (Bayern - Oberpfalz) veranstaltet. Auf der DLV-vermessenen 10-Kilometer-Stecke quer durch die historische Innenstadt von Amberg, konnten sich die Athleten bei ca. 30 Grad Hitze auf einem sehr schweren, mit Steigungen versehenem 2,5 Kilometer-Rundkurs bei nahezu 75 Prozent Pflasterbelag messen. Christian Thomeczek nahm für die LG Steinlach teil und belegte Platz 4 in M45 und den 17. Gesamtplatz in einer Zeit von 41:06min.

Herzlichen Glückwunsch!

Atemberaubend, magisch, faszinierend: Durch den Nebel auf die Drei Zinnen

Pustertal 1 200BildEin vorzeitiger Wintereinbruch drohte die 19. Auflage des Drei Zinnen Alpine Run im Südtiroler Pustertal zu kippen. Doch von ein wenig Neuschnee lassen sich in Südtirol weder Veranstalter noch Teilnehmer beeindrucken. Und so erreichte auch der Bisinger Joachim Hausmann von der LG Steinlach durchfroren, aber stolz und glücklich das Ziel in 2405 Metern Höhe.

Dabei hatte der Blick aus dem Hotelzimmer am Samstagmorgen nichts Gutes ahnen lassen: Nach einem Temperatursturz von 20 Grad hat der plötzliche Wintereinbruch die höheren Lagen über Nacht in eine dünne Schneedecke gehüllt. Immer noch regnete es, und die sonst so prominenten Gipfel der Dolomiten verstecken sich hinter dunklen Wolken. Ob das Rennen bei diesen Bedingungen überhaupt stattfinden kann?

Pustertal 2 200BildEine Seilbahn gibt es nicht, die Kleiderbeutel müssen mit dem Hubschrauber hinaufgebracht werden und die Teilnehmer nach dem Rennen zu Fuß wieder ins Tal absteigen. Die bange Frage lautet: Kann die Originalstrecke von 17,5 Kilometern mit 1350 Höhenmetern überhaupt gelaufen werden - oder nur die Ersatzstrecke zum Helm hinauf.

Doch dann kommt, via SMS und Facebook, die frohe Botschaft: Der Start wird um eine Stunde verschoben, aber das Rennen findet statt. Aus Sicherheitsgründen entscheiden sich die Veranstalter für eine leicht verkürzte Alternativstrecke (12 km, 1.300 Hm): Zehn Zentimeter Neuschnee an der Büllelejochhütte machen die Originalstrecke unpassierbar, Von der Talschlusshütte geht es diesmal auf direktem Weg hinauf zur Dreizinnenhütte. Das ist ansonsten nur die Abstiegsroute. Der technisch anspruchsvolle Abschnitt über die Zsigmondy- und Büllelejochhütte (2.528 m ü. NN) muss leider entfallen. Schade, aber angesichts der Witterungsverhältnisse absolut nachvollziehbar.

Am Start in Sexten hat der Regen dann nachgelassen, und die Wolken wirken nicht mehr ganz so dunkel und bedrohlich. Mit dem Startschuss ist auch das dann zum Glück vorbei. Nach einem kurzen Schaulaufen durchs Dorf geht es die ersten sieben Kilometer auf Straßen und Forstwegen noch recht flach durch das Fischleintal. Petro Mamu aus Eritrea setzt sich schon hier vom Rest des Feldes ab und läuft danach ein einsames Rennen. Auch Lokalmatador Hannes Perkmann und der Österreicher David Schneider sind schnell unterwegs, können jedoch Petru nicht gefährlich werden. Zu groß bereits jetzt der Abstand. Hinter der Talschlusshütte führt die Ausweichstrecke auf einem schmalen Pfad steil bergauf - über 1.000 Höhenmeter sind auf den letzten fünf Kilometern zu überwinden. Und durch die Streckenänderung sind leider auch die beiden letzten Verpflegungsstellen entfallen.

An Laufen ist kaum noch zu denken. Mit jeder Kehre scheint die Landschaft noch ein Stück dramatischer und die Luft noch ein wenig dünner zu werden. Die Läufer kämpfen mit schweren Beinen und der stechend kalten Luft. Erste Zweifel, warum man sich diese Tortur überhaupt angetan hat… Doch dann gibt der Nebel den Blick frei auf Einserkofel und Paternkofel, die sich wie Felsnadeln in die Wolkendecke bohren. In der Ferne ist schon die Dreizinnenhütte zu erahnen. Auch akustisch kommt das Ziel immer näher. Erstaunlich, wie viele Zuschauer trotz des miesen Wetters hier oben stehen. Die Strecke wird im letzten Abschnitt etwas flacher und so kurz vor dem Ziel kann dann jeder wieder schneller laufen, um für das Siegerfoto noch ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die letzten Meter bis ins Ziel muss jeder nochmal beißen. Die durchgeschwitzten Sportler werden kurz vor dem Ziel von zahlreichen Zuschauern angefeuert. Viele Begleiter sind mit dem Shuttle-Bus oder dem eigenen Auto zur Auronzo-Hütte und dann zum Ziel gewandert, um die Läufer zu empfangen.

Nach 2:16:33 Stunden bleibt die Uhr auch für den Athleten des TV Hechingen in den Reihen der LG Steinlach endlich stehen, da ist der Sieger schon längst wieder zurück im Tal. Aber die Zeit spielt für die meisten der 1000 Teilnehmer ohnehin nur eine untergeordnete Rolle. Was für Berge, was für eine Atmosphäre!

Im Zielgelände herrscht großer Trubel und wem nicht zu kalt ist, empfängt nicht nur seine Finisher-Medaille, sondern trinkt und isst noch an der reichhaltigen Verpflegung. Oder macht stolze Zielbilder zur Erinnerung an den Drei Zinnen Alpine Run 2016.

Was bleibt? Eine Veranstaltung, die trotz schwieriger äußerer Bedingungen perfekt organisiert war. Ein Ort, der diesen Sport lebt. Und ein Berg, dessen Schönheit selbst bei dichtem Nebel alles überstrahlt. Eindrücke, die sich ins Gedächtnis eingebrannt haben.

Herzlichen Glückwunsch!

Atemberaubend, magisch, faszinierend: Durch den Nebel auf die Drei Zinnen

Ein vorzeitiger Wintereinbruch drohte die 19. Auflage des Drei Zinnen Alpine Run im Südtiroler Pustertal zu kippen. Doch von ein wenig Neuschnee lassen sich in Südtirol weder Veranstalter noch Teilnehmer beeindrucken. Und so erreichte auch der Bisinger Joachim Hausmann von der LG Steinlach durchfroren, aber stolz und glücklich das Ziel in 2405 Metern Höhe.

Dabei hatte der Blick aus dem Hotelzimmer am Samstagmorgen nichts Gutes ahnen lassen: Nach einem Temperatursturz von 20 Grad hat der plötzliche Wintereinbruch die höheren Lagen über Nacht in eine dünne Schneedecke gehüllt. Immer noch regnete es, und die sonst so prominenten Gipfel der Dolomiten verstecken sich hinter dunklen Wolken. Ob das Rennen bei diesen Bedingungen überhaupt stattfinden kann?

Eine Seilbahn gibt es nicht, die Kleiderbeutel müssen mit dem Hubschrauber hinaufgebracht werden und die Teilnehmer nach dem Rennen zu Fuß wieder ins Tal absteigen. Die bange Frage lautet: Kann die Originalstrecke von 17,5 Kilometern mit 1350 Höhenmetern überhaupt gelaufen werden - oder nur die Ersatzstrecke zum Helm hinauf.

Doch dann kommt, via SMS und Facebook, die frohe Botschaft: Der Start wird um eine Stunde verschoben, aber das Rennen findet statt. Aus Sicherheitsgründen entscheiden sich die Veranstalter für eine leicht verkürzte Alternativstrecke (12 km, 1.300 Hm): Zehn Zentimeter Neuschnee an der Büllelejochhütte machen die Originalstrecke unpassierbar, Von der Talschlusshütte geht es diesmal auf direktem Weg hinauf zur Dreizinnenhütte. Das ist ansonsten nur die Abstiegsroute. Der technisch anspruchsvolle Abschnitt über die Zsigmondy- und Büllelejochhütte (2.528 m ü. NN) muss leider entfallen. Schade, aber angesichts der Witterungsverhältnisse absolut nachvollziehbar.

Am Start in Sexten hat der Regen dann nachgelassen, und die Wolken wirken nicht mehr ganz so dunkel und bedrohlich. Mit dem Startschuss ist auch das dann zum Glück vorbei. Nach einem kurzen Schaulaufen durchs Dorf geht es die ersten sieben Kilometer auf Straßen und Forstwegen noch recht flach durch das Fischleintal. Petro Mamu aus Eritrea setzt sich schon hier vom Rest des Feldes ab und läuft danach ein einsames Rennen. Auch Lokalmatador Hannes Perkmann und der Österreicher David Schneider sind schnell unterwegs, können jedoch Petru nicht gefährlich werden. Zu groß bereits jetzt der Abstand.

Hinter der Talschlusshütte führt die Ausweichstrecke auf einem schmalen Pfad steil bergauf - über 1.000 Höhenmeter sind auf den letzten fünf Kilometern zu überwinden. Und durch die Streckenänderung sind leider auch die beiden letzten Verpflegungsstellen entfallen. An Laufen ist kaum noch zu denken. Mit jeder Kehre scheint die Landschaft noch ein Stück dramatischer und die Luft noch ein wenig dünner zu werden. Die Läufer kämpfen mit schweren Beinen und der stechend kalten Luft. Erste Zweifel, warum man sich diese Tortur überhaupt angetan hat…

Doch dann gibt der Nebel den Blick frei auf Einserkofel und Paternkofel, die sich wie Felsnadeln in die Wolkendecke bohren. In der Ferne ist schon die Dreizinnenhütte zu erahnen. Auch akustisch kommt das Ziel immer näher. Erstaunlich, wie viele Zuschauer trotz des miesen Wetters hier oben stehen. Die Strecke wird im letzten Abschnitt etwas flacher und so kurz vor dem Ziel kann dann jeder wieder schneller laufen, um für das Siegerfoto noch ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Die letzten Meter bis ins Ziel muss jeder nochmal beißen. Die durchgeschwitzten Sportler werden kurz vor dem Ziel von zahlreichen Zuschauern angefeuert. Viele Begleiter sind mit dem Shuttle-Bus oder dem eigenen Auto zur Auronzo-Hütte und dann zum Ziel gewandert, um die Läufer zu empfangen.

Nach 2:16:33 Stunden bleibt die Uhr auch für den Athleten des TV Hechingen in den Reihen der LG Steinlach endlich stehen, da ist der Sieger schon längst wieder zurück im Tal. Aber die Zeit spielt für die meisten der 1000 Teilnehmer ohnehin nur eine untergeordnete Rolle. Was für Berge, was für eine Atmosphäre!

Im Zielgelände herrscht großer Trubel und wem nicht zu kalt ist, empfängt nicht nur seine Finisher-Medaille, sondern trinkt und isst noch an der reichhaltigen Verpflegung. Oder macht stolze Zielbilder zur Erinnerung an den Drei Zinnen Alpine Run 2016.

Was bleibt? Eine Veranstaltung, die trotz schwieriger äußerer Bedingungen perfekt organisiert war. Ein Ort, der diesen Sport lebt. Und ein Berg, dessen Schönheit selbst bei dichtem Nebel alles überstrahlt. Eindrücke, die sich ins Gedächtnis eingebrannt haben.

Landschafts-Sonderlauf „Summertrail auf dem HW 1“

Trailrun HW1 200Bild„Summertrail auf dem HW 1“ zum Zweiten - hieß es am Samstag (8. Juli 2017). Nachdem die Strecke, gespickt mit reichlich Trails, trotz der Höhenmeter ihren Reiz hat und landschaftlich sehr schön ist, hatte sich der verantwortliche Planer und Organisator zu einer Wiederholung entscheiden – allerdings mit dem Vorsatz, dieses Mal die Extra-Kilometer und -Höhenmeter aus dem letzten Jahr zu sparen… dies sollte ganz ohne technische Hilfsmittel funktionieren.

Eine eher überschaubare Gruppe von 8 ausdauernden Läuferinnen und Läufern traf sich am Mössinger Freibad-Parkplatz, um nach kurzem Erörtern der Wetterlage und der Entscheidung, dass das Wetter halten wird, zunächst mit den Autos in Richtung Bergrutsch-Parkplatz zu starten. Von dort aus ging es los und gleich knackig bergauf zum Hirschkopf und von da aus weiter am wunderbaren Albtrauf entlang zum Dreifürstenstein. Nach einer kurzen ersten Trinkpause mit obligatorischem Eintrag im Gipfelbuch der „DFS-Runner“ ging es weiter immer am Trauf entlang über die Köhlberghütte nach Jungingen, wo eine weitere Läuferin bereits wartete, um von dort aus den zweiten Teil mit in Angriff zu nehmen. Die Höhe, die man beim „Abstieg“ nach Jungingen verloren hatte, musste nun wieder gewonnen oder besser erkämpft werden - über einen schönen aber steilen Trail ging es zum Hohen Berg (854 m), auf dem Weg nach oben bzw. bei der anschließenden kurzen Rast entschieden sich zwei Läufer für die kürzere Variante in Richtung Burg Hohenzollern vorbei zum Domäne-Parkplatz, um sich dort abholen zu lassen. Die restlichen 7 Läufer und Läuferinnen liefen weiter vorbei am Kohlwinkelfelsen und Backofenfelsen zum Nägelehaus am Raichberg-Turm, um dort nochmals die Trinkblasen zu füllen und sich, trotz unbändiger Lust auf Kuchen oder kühlen isotonischen Durstlöschern aus heimischen Brauereien, nur mit mitgebrachten Gels oder Riegeln für die letzten Kilometer zu stärken. Nachdem man schon fast vier Stunden unterwegs war, ging es zügig weiter Richtung Zollersteighof, von wo aus man dieses Mal den direkten Weg abwärts über Thanheim nach Bisingen zum Bahnhof nahm. Hier war das Shuttlefahrzeug mit Mineralwasser und Apfelsaft geparkt.

Am Ende standen knapp 30 Kilometer und 710 Höhenmeter auf den Uhren. Das Wetter hat auch gehalten – abgesehen von zwischendurch kurzzeitigem leichten Regen blieben die Trailrunner von Gewittern oder Unwettern verschont.

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Start nach dem großen Regen

Tuttlingen 200BildDas in diesen Tagen so wechselhafte Wetter zwischen heiß und Regen machte auch vor dem 3. Lauf des WLV Team Lauf-Cups 2018 am Samstag (9. Juni 2018) beim Tuttlinger „run & fun“ nicht halt. Auf der Fahrt nach Tuttlingen kamen die LG Steinlach-Zollern-Teilnehmer aus Hechingen, Mössingen und Umgebung in heftige Regengüsse, die zum Glück bis zum Start am Samstagabend über Tuttlingen hinweggezogen waren. Es hatte angenehm abgekühlt, aber als sich die Sonne wieder blicken ließ, wurde es beim Rennen schwülwarm.

In dem großen Starterfeld mit fast 600 Teilnehmern beim 10km-Lauf waren 14 Läuferinnen und Läufer der LG Steinlach-Zollern angetreten, um Punkte für die Mannschaften beim WLV Team-Lauf-Cup 2018 zu sammeln. Die vier LG SZ-Teams waren bei diesem Rennen stark dezimiert und konnten nur in Minimalbesetzung starten. Ausfälle konnte man sich somit nicht leisten und deshalb kämpften sich alle durch die Strecke. Am Ende mit Erfolg, denn alle Mannschaften blieben in der Wertung. Den Hechinger Seniorenläuferinnen Kai Boll und Noelle Rottenau gelang in ihren Altersklassen sogar der Sprung aufs Siegertreppchen. Der 2,5km lange Rundkurs in der Innenstadt von Tuttlingen war für den vermessenen 10er vier Mal zu absolvieren. Ein Wendepunkt und einige Ecken bremsten auf der flachen Strecke etwas ein. Am Ende konnten jedoch alle über das Erreichte zufrieden sein.

Im WLV Team Lauf-Cup gibt es jetzt erst mal eine Pause. Der Finallauf findet am 23. September in Filderstadt statt.

Die Ergebnisse im Einzelnen (10km vermessen):

37. Marius Schneider 7.M 41:03
72. Dieter Schneider 5.M60 43:50
82. Christian Munzinger 6.M35 44:56
125. Heinz Fröhlich 19.M50 47:00
149. Marcus Strohmaier 24.M50 48:13
161. Helmut Kessler 19.M45 48:37
184. Uwe Braun 25.M50 49:33
185. Michael Zinnebner 22.M45 49:33
222. Noelle Rottenau 2.W60 51:02
228. Ole Ahrens 13.M55 51:11
368. Renate Flaiz 13.W45 57:26
402. Jennifer Thomsen 21.W 58:32
424. Karin Boll 1.W75 60:10
454. Ute Fröhlich 16.W50 63:16

Herzlichen Glückwunsch!

Sport verbindet - Partnerschaft...

....auch über die Grenzen hinaus

St. Julien Vitam 1 200BildEin voller Erfolg war der Ausflug der LG Steinlach-Zollern zum Vitam Run 2019 des Partnerclubs Athlé Saint Julien 74 in Frankreich. Bei bestem Sommerwetter reisten im Juni 9 Athleten zur Partnerstadt, um die LG Steinlach-Zollern zu repräsentieren und bei den verschiedenen Lauf- und Walkingstrecken erfolgreich zu sein.

St. Julien Vitam 2 200BildEtwas mulmig war es vor allem den jüngeren Teilnehmern, die Sprachbarrieren und das Übernachten bei noch unbekannten Gastfamilien standen an. Nach kurzweiliger Anreise mit Möbelhaus-Weckrufen, überraschten die Gastgeber mit einem Besuch des Vitam-Erlebnisbads. Kamikaze-Rutschen und Relaxbecken sorgten für Kicks und Entspannung. Abends dann wurde zusammen mit den Gastgebern und einem weiteren Partnerclub aus Mailand lecker gegessen und getrunken, es gab ein reichhaltiges Buffet mit regionalen Köstlichkeiten. Bei Jung und Mittelalt entstand zunehmend ein internationales Miteinander, das auch am Wettkampftag anhielt. Beim gemeinsamen Ausklingen des ersten Tages, wurden gegenseitige Einladungen für die Läufe in Monza, St. Julien und Mössingen ausgesprochen. Der Wettkampf stand am nachfolgenden Tag an. Die Gastfamilien fuhren die Athleten zum Wettkampfort, und dann ging es los. Zuerst gingen die Walker an den Start, danach die Hauptläufer und zum Schluss die Jugendlichen, bei für alle zunehmend schweißtreibenden Bedingungen. Die Teilnehmer der LGSZ verbuchten immer wieder vordere Ränge, beim Schülerlauf gewann Leonard Holzer den harten, internationalen Endspurt knapp. Auch die anderen drei Jugendlichen liefen hervorragend, was ein eindrucksvolles Mannschaftsergebnis ergab. Bei den Walkern und Hauptläufern wurde das Leistungsspektrum voll abgerufen, mit Plätzen im vorderen Bereich. So konnte man bei der Siegerehrung immer wieder das LGSZ-Banner sehen.

Und auf der Rückfahrt waren sich alle einig: Au revoir à la prochaine (… wir kommen wieder). Wer nicht dabei war - nächstes Jahr gibt es die nächste Chance.

Die Ergebnisse: Name JG Gesamt AK Zeit

Schülerlauf, 2,6 km
HOLZER. LEO 2005 1 1 09:31
SCHMIDT, EMIL 2007 5 1 09:48
LOCHER, TOM 2007 7 3 09:58
SCHRÖDER, MAYA 2007 38 12 12:47

Nordic Walking, 9,7 km
MAYER, HORST 6 3 01:17:36
BOLL, BÄRBEL 27 5 01:33:20

Hauptlauf Männer, 7,4 km
SCHNEIDER, MARIUS 1994 17 13 30:16
SCHMIDT, LUDGER 1966 27 3 31:48

Herzlichen Dank unserem Partnerclub für die prima Organisation und die große Gastfreundschaft!

Bilder in der Fotogalerie

Dreikönigslauftreff der LG Steinlach-Zollern

Dreikönigslauf 200BildAm traditionellen Dreikönigslauf der LG Steinlach-Zollern nahm auch dieses Jahr wieder eine stattliche Anzahl Läuferinnen und Läufer teil. Die durchaus anspruchsvolle Strecke auf den schneebedeckten Dreifürstenstein, dann über den Hirschkopf um den Farrenberg und zurück wieder an den Startpunkt am Freibadparkplatz wurde in gemütlicher, gemeinsamer Runde absolviert. Bei winterlichen Temperaturen schaute auch ab und zu die Sonne durch die Wolkendecke.

Alles in allem ein gelungener Jahresauftakt!

Beim Bienwald-Marathon lief’s für Viele bestens

Kandel 1 200BildMit elf Startern war die Läufergruppe der LG Steinlach-Zollern am 12. März 2023 beim Bienwald-Marathon in Kandel vertreten. Die dortigen Strecken zählen sowohl über die halbe Distanz, als auch über die ganzen 42,195 km zu den schnellsten Kursen in Deutschland. Als sich dann auch noch die Wetterbedingungen am Wettkampftag optimal präsentierten, stand schnellen Laufzeiten nichts mehr im Weg. Gleich vier LGSZ-Läufern gelangen sogar neue persönliche Bestzeiten (PB) in ihrer bisherigen Laufkarriere.

Die Ergebnisse im Marathon:
Platzierung Altersklasse Zeit Stunden
Stefan Herter 35. M50 4:09:44
Tanja Herter 7. W50 4:39:48

Kandel 2 200BildDie Ergebnisse im Halbmarathon:
Christian Munzinger 36. M40 1:36:17 neue PB!
Michael Heunoske 33. M45 1:36:33 neue PB!
Alexander Rahn 41. M40 1:38:25
Tomma Hinke 4. W45 1:39:55 neue PB!
Sarah Beschorner 3. W50 1:42:49 neue PB!
Werner Bayer 32. M50 1:42:51
Friederike Munzinger 8. W35 1:50:30
Theresia Trunk 4. W60 2:01:49
Katrin Schröder 33. W45 2:07:23

Herzlichen Glückwunsch!

LG Steinlach Logo weltweit (Down Under)

Das neue Trikot der LG Steinlach ist erst gerade verteilt worden und schon ist es auf der Reise durch die Welt. Genauer gesagt, kam es bereits am anderen Ende der Welt in Down Under zum Einsatz. Rainer Boenigk nahm dort am 10. Mai 2009 am Muttertag-Klassik-Laufwettbewerb teil. Seit nunmehr 11 Jahren gibt es in Australien dieses landesweite Laufereignis, das nicht nur allen Müttern gewidmet ist. Vielmehr ist die Muttertag-Klassik-Veranstaltung ein Spendenlauf zur Unterstützung der australischen Brustkrebsforschung. In diesem Jahr fanden am Muttertag mehr als 30 Veranstaltungen mit Lauf- und Walking Wettbewerben über 4 km und 8 km statt. Der Muttertag-Klassik-Lauf steht mehr im Zeichen des sozialen Engagements für Brustkrebsforschung und ist überwiegend ein Familienereignis am Muttertag, sportliche Höchstleistungen spielen eher eine untergeordnete Rolle. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb zieht diese Veranstaltung enorme Teilnehmerzahlen an. Schon Tage vor dem Lauf war in Melbourne die Anzahl der Trainierenden auf dem 4 km Rundkurs erstaunlich hoch. Rush Hour auf der Joggingstrecke!

Die Strecke befindet sich in einem Park am Yarra Fluss mit Blick auf die Hochhauskulisse. Alleine in Melbourne nahmen in diesem Jahr mehr als 30.000 Walker und Läufer teil. 

Fast jeder der Teilnehmer hat auf seinem Rücke eine Grußkarte, mit der Widmung für eine oder mehrer Person(en) befestigt. Mit dieser Widmung soll an die erinnert werden, die den Kampf gegen Brustkrebs verloren haben oder dient als Ermutigung für derzeit erkrankte Frauen. Oft ist diese Karte jedoch der eigenen Mutter zum Muttertag gewidmet.

Der 8-km-Lauf wurde bei sonnigem Wetter, aber kühlen Temperaturen, bereits um 8:20 Uhr gestartet. Der Rundkurs weist gleich nach dem Start einen über ca. 1,5 km langgezogenen Anstieg auf. Da zieht sich das Feld schon auseinander. Auf dem kurzen, steilen Weg bergab kann man nach dem hohen Anfangstempo leicht durchschnaufen, bevor es in der Ebene weiter geht. Auf der zweiten Schleife kommt es ab Kilometer 6-7 zu Überrundungen. Das stört jedoch wenig weil man viel mehr die Laufatmosphäre und die Umgebung genießt. Alles in allem eine sehr schöne gelungene Veranstaltung mit ausgezeichneter Organisation.

Ein besonderes Dankeschön an Wolfgang Wulle und Monika Wolter, die es durch ihr tolles Engagement ermöglicht haben, das neue LG Steinlach Trikot so kurzfristig vor Reiseantritt zu übergeben.

PS: Offizielles Resultat lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.