Zum Hauptinhalt springen

Sie suchen Gelegenheit zum Laufen in einer netten Gemeinschaft?

Dann sind Sie beim Lauftreff der LG Steinlach-Zollern e.V. richtig!

  • Bei uns ist jede Läuferin und jeder Läufer herzlich willkommen.
  • Neue Läuferinnen und Läufer (mit bereits vorhandenen läuferischen Grundlagen) können bei uns unverbindlich vier Wochen kostenlos mit trainieren. Danach erwarten wir einen Beitritt zu unserer LG Steinlach Zollern e.V. oder zu unserem Kooperationsverein TV Hechingen e.V.. Damit verbunden sind vielfältige Leistungen seitens des Vereins, wie qualifizierte Betreuung, umfassender Versicherungsschutz, vergünstigter Einkauf von Trainings- und Wettkampfbekleidung, Teilnahme an Wettkämpfen mit Startpass u.v.a.m.
  • In unserem LaufTREFF finden Gesundheitsläufer genauso wie ambitionierte Wettkampfläufer ihren Platz.
  • Wir laufen bei jedem Wetter/jeder Witterung. Ausnahme: starker Sturm oder starke Gewitter.
  • Wir beginnen pünktlich zu der jeweils genannten Zeit am entsprechenden Treffpunkt. Nach einer gemeinsamen Mobilisierung laufen wir in verschiedenen Leistungsgruppen unterschiedliche Umfänge und Intensitäten. Den Abschluss der Trainingseinheit bildet ein gemeinsames Cooldown und Dehnen.
  • Jede Gruppe wird von mindestens einem ausgebildeten LaufTREFF-Betreuer begleitet.
  • Wir nehmen regelmäßig an Wettkämpfen, Volksläufen in der näheren und bei besonderen Events auch weiteren Umgebung teil. Eine Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig.
  • Wir treffen uns im zweimonatigen Rhythmus im Anschluss an den LaufTREFF zu einem gemeinsamen Stammtisch im Sportheim Mössingen-Belsen „In Ernwiesen“ - an diesen Terminen wird nur max. 1 h gelaufen, um jedem die Möglichkeit des Stammtisch-Besuches zu ermöglichen (genaue Termine können unserem Kalender entnommen werden).

LG Steinlach Läufer auch in der Ferienzeit auf den Beinen

Christian Thomeczek und Detlef Wolter sind auch in der Ferienzeit schwer aktiv. Nach dem Harakiri-Berglauf scheint Detlef Lust am Berg bekommen zu haben. Am 3. August 2012 gewann Detlef Wolter beim wohl nicht ganz so exponierten Berglauf Altbach über 11,5km in 47:04 min. seine Altersklasse und wurde 19. im Gesamtklassement.

Christian Thomeczek ging es beim Wendlinger 10km-Lauf auf der flachen Strecke recht flott an. Er finishte als 6. in M45 (35. gesamt) in starken 40:02 min.

Weiterlesen

20. Stuttgart-Lauf:

Starkes LG Steinlach-Team – drei Mal Platz 1!

Stuttgart 1 200Bild36 Läuferinnen und Läufer der LG Steinlach nahmen am Sonntag (23. Juni 2013) bei besten Bedingungen beim 20. Stuttgart-Lauf am offiziell vermessenen Halbmarathon teil. Die Bedingungen beim Stuttgart-Lauf waren am Sonntagmorgen ideal und boten beste Voraussetzungen für gute Ergebnisse. Ein kurzer Regenschauer mit einigen Windböen waren für die Einen willkommene Abkühlung, für die Anderen nicht wirklich störend. Die LG Steinlach-Frauen waren besonders erfolgreich:

Jennifer Ziegler in U20 und Margot Mößner in W55 gewannen jeweils ihre Altersklasse. Karin Boll belegte Platz 2 in W70. Beim Staffelmarathon wurden in der Familien-Wertung Markus, Tim und Philipp Flad überlegene Sieger. Die drei schnellsten Männer der LG Steinlach blieben alle unter 1:20h und erreichten als homogene Mannschaft einen hervorragenden vierten Platz (unter 668 Mannschaften). Die LG Steinlach-Frauen standen dem mit Platz sieben (von 167 Mannschaften) in der Mannschaftswertung kaum nach. Auch die anderen Ergebnisse können sich sehen lassen. Der Ausflug in die Landeshauptstadt hat sich gelohnt.

Stuttgart 3 200BildDie Leistungssteigerung der 18-jährigen Jennifer Ziegler hatte sich in diesem Jahr im Training und in Wettkämpfen über die 10km-Distanz schon abgezeichnet. Ihre Altersklassensiegerzeit beim Halbmarathon von 1:31:37h übertraf aber alle Erwartungen. Sie stellte damit nicht nur einen neuen Vereinsrekord der LG Steinlach auf, sondern schiebt sich in Württemberg mit ihrer Leistung ganz nach vorne. In der Jahresbestenliste 2012 hätte sie mit dieser Zeit Platz eins in Württemberg belegt. Man darf auf ihre weitere Entwicklung gespannt sein.

Die Ergebnisse im Einzelnen:
Frauen (1.853 Finisher):
    23.    Jennifer Ziegler                       1. Jug.        1:31:37h
    87.    Margot Mößner                       1. W55       1:41:30h
 Stuttgart 2 200Bild 197.    Ulrike Röcker                        12. W50        1:46:57h
  230.    Noelle Rottenau                       6. W55       1:48:05h
  275.    Monika Peter                        40. W35        1:49:18h
  357.    Kristin Werner                       87. F            1:52:00h
  394.    Nina Dearth-Crispino               65. W40       1:52:55h
  723.    Tanja Herter                        122. W40       1:59:28h
1036.    Dagmar Müller                     146. W45        2:05:58h
1120.    Johanna Kleinschroth             27. Jug.         2:07:41h
1121.    Ulrike Kleinschroth                87. W50         2:07:42h
1228.    Karin Boll                               2. W70         2:09:46h
1720.    Silvia Voß                           248. W45         2:30:09h

Männer (5.997 Finisher):
    20.    Alexander Görzen                  5. M             1:18:07h
    36.    Tobias Martin                       10. M30         1:19:33h
    39.    Alexander Wroblewski           11. M30         1:19:53h
  279.    Dieter Schneider                    6. M55         1:28:30h
  333.    Ralf Hörmann                       26. M50         1:29:18h
  633.    Stefan Herter                     104. M40         1:33:51h
  713.    Konrad Mager                      65. M50         1:34:34h
  791.    Rainer Boenigk                    72. M50         1:35:30h
  919.    Wilfried Scheid                   160. M45         1:36:37h
1105.    Jochen Geiger                    144. M35         1:38:12h
1525.    Michael Doden                    141. M50        1:41:21h
1552.    Peter Schlegel                      64. M55        1:41:29h
1692.    Siegbert Buck                     169. M50        1:42:32h
2527.    Uwe Braun                         460. M45        1:47:32h
2630.    Christian Müller                   473. M45        1:48:01h
2958.    Dirk Ulbricht                       537. M45        1:50:03h
3132.    Achim Peschek                   577. M45        1:51:16h
3465.    Karsten Gehrmann              525. M40        1:53:27h
3891.    Ole Ahrens                        427. M50         1:56:22h
5845.    Thomas Finnern                 699. M50         2:26:54h

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern!

Bilder in der Fotogalerie

Im Laufschritt über Alpengipfel

- LG Steinlach-Läuferin am Start bei den Salomon 4Trails

Garmisch 1 200BildMehr als 150 km Horizontaldistanz, 10.000 Höhenmeter im Aufstieg, drei Länder, vier Tagesetappen - das sind die Eckdaten des Laufwettbewerbs Salomon 4Trails, der am 9. Juli 2014 in Garmisch-Partenkirchen zum vierten Mal startete. 435 Läufer aus 28 Nationen begaben sich auf den langen Weg über die Etappenorte Ehrwald, Imst, Landeck bis zum Zielort Samnaun in der Schweiz. Mit dabei war dieses Mal auch die LG-Steinlach-Läuferin Nina Dearth-Crispino, die mit diesem Lauf ihre erste Ultra-Erfahrung sammelte und sich am heimischen Albtrauf auf das Laufen in alpinem Gelände vorbereitet hatte. Und alpine Herausforderungen gab es reichlich auf der Strecke:

Während die erste Etappe (36 km) rund um das Zugspitzmassiv schöne Trails in niedrigeren Höhenlagen bis 1800 Meter umfasste, standen am zweiten (38 km) und dritten (31 km) Etappentag teils seilversicherte Gipfelüberschreitungen an, bevor bei der Königsetappe des vierten Tages (46 km/2.800 HM) die Schneefelder der 2787 Meter hohen Ochsenscharte als höchstem Punkt der Tour zu überqueren waren. Garmisch 2 200BildJeder Läufer musste laut Reglement einen Rucksack mit einer Pflichtausrüstung bei sich führen, um den wechselnden Wetterbedingungen gewachsen zu sein. Und das Wetter machte den Lauf dieses Jahr zu einer besonderen Herausforderung. Der Dauerregen verwandelte die Bergabpassagen teilweise in rutschige Matschpisten. Im Vorteil war, wer seine Muskeln auf steiles Bergablaufen in hoher Geschwindigkeit trainiert hatte. Nicht alle Läufer schafften es, die Streckenabschnitte in der vorgegebenen Zeitlimits zu bewältigen und wurden von einer strengen Rennleitung zur eigenen Sicherheit aus dem Rennen genommen. Das begehrte Finisher-T-Shirt samt Medaille war denen vorbehalten, die alle Etappen im Zeitlimit absolvieren konnten. 324 Teilnehmer wurden schließlich im Rahmen einer großen Abschlussparty in Samnaun als Finisher geehrt.

Fazit: Ein hervorragend organisiertes Laufevent vor atemberaubender Bergkulisse mit wunderbaren Teilnehmern. Bilder und Videos auf der Internetseite des Veranstalters unter www.4-trails.com geben einen guten Eindruck von der tollen Stimmung des Laufs.

Das Ergebnis von Nina Dearth-Crispino - Gesamtwertung 4 Etappen: 31:34.51 h, Platz 27 in der Altersklasse, Platz 54 bei Frauen gesamt.

Herzlichen Glückwunsch!

Viel Spaß bei einem Lauf der anderen Art

Stuttgart Color 200BildAm Sonntag (19. Juli) stand für den Laufnachwuchs der LG Steinlach ein Wettkampf der anderen Art an. Mit 5000 Teilnehmern fand in Stuttgart der Color Run statt. Ein Wettkampf, der bei einer Länge von 5km neben der sportlichen Leistung vor allem den Spaß in den Vordergrund stellt. Denn während der 5km galt es, vier sogenannte Farbzonen zu durchlaufen, in denen man mit grüner, gelber, pinker… Farbe besprüht wurde. Die Läuferinnen und Läufer der U14, U16 und deren Betreuer hatten dabei sichtlich Spaß. Und so waren die fünf Kilometer schneller vorbei als erwartet. Alles in allem eine farbig-fröhliche Angelegenheit.

Farben-fröhliche Bilder in der Fotogalerie

Basel Marathon

Die Veranstalter bezeichnen den Basel Marathon als den schönsten Stadtmarathon der Schweiz. Durch die Innenstadt geht es über drei Brücken an beiden Rheinseiten entlang zurück Rathaus. Die Halbmarathonläufer sind im Ziel, die Marathonis laufen eine zweite Runde und "genießen" die Aussicht auf Basel und Rhein nochmals. Manfred Drößler war nach 4:23:57 Stunden als 3. der Altersklasse M 70 im Ziel.

Er ging von einer "flachen" Strecke aus, aber wegen verschiedener Steigungen und vieler Richtungswechsel konnte er seinen Laufplan nicht einhalten. Am Ende zeigte der Höhenmesser 540 Höhenmeter an.

Herzlichen Glückwunsch!

28. Kusterdinger Hornissenlauf

Kusterdingen 1 200BildAlle Jahre wieder, hieß es am Sonntag für die Läufer der Region mal wieder, besonders früh auf den Beinen zu sein. Das Läuferfeld beim diesjährigen Kusterdinger Hornissenlauf war aufgrund der Austragung eines Rennens des WLV Team-Lauf-Cups 2017 besonders groß. Mit insgesamt 22 Aktiven und 8 Jugendlichen und Kindern war die LG Steinlach-Zollern am stärksten vertreten. Und stark war das Team auch bei den Ergebnissen: Alle Kinder und Jugendlichen erreichten Top-Platzierungen, bei den Senioren gingen vier Altersklassensiege auf das Konto der LG Steinlach-Zollern und viele weitere sehr schöne persönliche Ergebnisse wurden auf der selektiven Strecke erzielt.

Kusterdingen 2 200BildDer morgendliche Start stieß nicht bei allen auf große Gegenliebe - war aber angesichts der Temperaturen goldrichtig. Insbesondere die „älteren“ Jugendlichen hatten etwas Schwierigkeiten, sich um diese Uhrzeit zur Abfahrt zu motivieren. Im Rennen selbst war davon aber überhaupt nichts mehr zu spüren. Um 09:05 Uhr fiel bereits der Startschuss für die Kinder und Jugendlichen. Zwei anspruchsvolle Kilometer waren zu bewältigen.

Die Jüngsten der LG Steinlach-Zollern liefen ein hervorragendes Rennen. Fast alle Starter der Altersklasse U10 fanden sich auf dem Treppchen wieder, der Jüngste, Sam Stefanski (Jg. 2011), kam nach toller Leistung auf den undankbaren vierten Rang.

Emma Holzer, wKU10, Platz 2, 10:27
Lucy Stefanski, wKU10, Platz 3, 13:01
Luis Schröder, mKU10, Platz 3, 11:02
Sam Stefanski, mKU10, Platz 4, 11:48

In den Altersklassen wkU12 und mkU14 liefen sowohl Maja Schröder als auch Leonard Holzer aufs Siegertreppchen. Maja erreichte souverän Patz 1. Leonard hatte etwas mit Hustenreiz zu kämpfen, landete trotzdem auf Platz 2.

Maja Schröder, wKU12, Platz 1, 10:25
Leonard Holzer, mJU14, Platz 2, 09:27

Benjamin Holzer und Spontanstarter Christoph Zizer liefen als Gesamt-Erster und -Dritter ins Ziel. Benjamin Holzer war seine lange Verletzungspause noch anzumerken. Er setzte sich im packenden Zielsprint am Ende gegen den Zweitplatzierten durch.

Benjamin Holzer, mJU16, Platz 1, 07:30
Christoph Zizer, mJU16, Platz 3, 08:01

Um 09:30 Uhr startete der Hauptlauf über 10 Kilometer. Mit über 300 Startern waren es aufgrund der WLV Teamlauf-Wertung doppelt so viele Starter wie im Vorjahr. Es hatte sich auch bei den Läufern der LG Steinlach-Zollern noch immer nicht bei allen herumgesprochen, dass sich die Strecke von flach und sonnig in profiliert, anspruchsvoll und schattig geändert hat. Gestartet wurde pünktlich. Leider kam es aufgrund des großen Starterfelds beim Start zu Stürzen, die zum Glück glimpflich ausgingen. Nachdem sich das dichte Feld nach dem ersten Kilometer etwas auseinandergezogen hatte, konnte jeder in seinem Rhythmus das Rennen bei hervorragenden Bedingungen meistern. Bestzeiten waren aufgrund der rund 300 Höhenmeter jedoch nicht zu erwarten. Von den insgesamt 22 Startern der LG Steinlach-Zollern konnten vier Läufer das Rennen um Platz 1 in ihrer Altersklasse für sich entscheiden:

Anja Götz, 1. W35, 42:46
Margot Mössner, 1. W60, 54:24
Karin Boll, 1. W70, 66:35
Dieter Schneider, 1. M60, 44:10

Weitere Ergebnisse:

Marius Schneider, 9. M, 44:14
Christian Munzinger, 11. M35, 44:57
Thomas Holzer, 16. M40, 46:28
Heinz Fröhlich, 25. M50, 46:51
Christian Thomeczek, 29. M50, 47:37
Jochen Kienle, 16. M45, 48:14
Helmut Kessler, 19. M45, 49:55
Uwe Braun, 32. M50, 50:02
Ole Ahrens, 35. M50, 51:40
Nina Dearth, 13. W45, 54:06
Thomas Mensch, 39. M50, 54:07
Bettina Prillinger, 14. W45, 54:38
Jennifer Hipp, 9. W, 54.45
Theresia Trunk, 8. W55, 55:59
Joachim Haussmann, 27. M45, 57:12
Andrea Sauter, 12. W50, 59:18
Ute Fröhlich, 14. W50, 64:38
Sibylle Schmid, 16. W50, 67:45

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern!

Bilder in der Fotogalerie

Trailrunning-Camp - Alltag off - Trails on!

TrailCamp 200BildAm Freitagvormittag (15. Juni 2018) machte sich eine Gruppe voll freudiger Erwartung in Richtung Großes Walsertal, Österreich auf. Die Wettervorhersage ließ auf ein tolles sonniges Wochenende hoffen, leidglich beim Sonntag waren sich die Meteorologen noch nicht ganz einig. Nach einer wider Erwarten längeren Fahrt auf der nicht optimalen und daher längeren Route, für die der Fahrer und sein Navi reichlich Kritik einstecken musste, kam man mit leichter Verspätung an der Hütte in Blons an. Da alle heiß waren und die Berge laut und vernehmlich zu rufen schienen, waren die Zimmer schnell bezogen und nach einem kleinen Snack und Herrichten der Trail-Rucksäcke ging es mit dem Auto los in Richtung Startpunkt.

Als „leichte“ Eingehtour hatte der Streckenscout Christof einen Rundkurs von Buchboden aus auf die Wangspitze und wieder zurück gewählt. Der Rundkurs mit insgesamt 17,8 Kilometern hat ca. 60% Trailanteil und nur 12% Asphalt, der Rest mehr oder weniger schmale Forstwege. Der höchste Punkt lag auf der Wangspitze mit 1867 m, von der aus man bei bestem Wetter einen herrlichen Blick auf die Alpen hat - spätestens hier machte sich bei allen ein zufriedenes, ausgeglichenes Gefühl breit, wie man es nur in der Natur, speziell in den Bergen erlebt. Die Tour hatte es für eine Eingehtour durchaus in sich - aber das bevorstehende geplante Abendessen forderte eine gewisse Mindestanstrengung, um sich selbiges auch zu verdienen. Nach rd. 4 Stunden waren alle wieder zurück am Ausgangspunkt, erledigt, aber mehr als zufrieden mit dem tollen Nachmittag und in freudiger Erwartung auf das Essen. Dies musste nach der Rückkehr auf die Hütte aber erst noch zubereitet werden, was im Team schnell und leicht von der Hand ging. Alle waren sich einig, dass die Linsen wieder ein kulinarisches Highlight darstellten…

Am Samstag ging es früh aus den Betten, um nach einem reichhaltigen Frühstück mit selbstgebackenem Brot, Eiern mit Speck und Bircher Müsli pünktlich um 8:30 Uhr zu starten, da der Wanderbus ab Marul nicht warten würde. Diesen wählte Christof, um die ersten zähen asphaltierte ca. 9 Kilometer zu sparen - bei den bevorstehenden knapp 28 Kilometern eine durchaus weise und nachvollziehbare Entscheidung. Der Rundkurs bestand nahezu ausschließlich aus teilweise alpinen Trails und wenig Schotterwegen sowie am Ende noch 2 Km Aspahlt. Ab der Alpe Laguz ging es gleich bergan auf anfangs noch mehr oder weniger breiten Schotterwegen. Bei mindestens einer „eingeborenen“ Wanderin riefen wir mit unserer „spärlichen“ alpinen Ausrüstung und aufgrund der fehlenden Wanderstiefel erhebliche Zweifel, ob wohl alle den Abend erleben oder vielleicht am Berg bleiben würden, hervor. Da wir sie später beim Abstieg wieder treffen würden, sollte sie den Abend erleichtert genießen können… Es ging über die Obere Laguzalpe zur Freiburger Hütte, kurz vorher teilte sich die Gruppe - die eine Hälfte nahm sich den Aufstieg an der Südseite zur Roten Wand vor, während die andere Hälfte direkt zur Freiburger Hütte weiterlief. Nach einer Einkehr bei Suppe, Käse oder Topfenschmarrn mit hausgemachter Limonade oder Hopfenkaltschale ging es weiter um den Formarinsee, welcher unterhalb der Freiburger Hütte liegt - nicht ohne dass zwei Verrückte aus der Gruppe sich der Klamotten entledigten und in Bikini bzw. Badehose wechselten, um in den a…kalten See zu hüpfen. Danach ging es weiter, denn der längere Teil der Strecke sollte noch vor der Gruppe liegen. Der Aufstieg zur Schwarzen Furka war aufgrund der Hangneigung sowie den Geröll- und Schneefeldern durchaus eine Herausforderung für Körper und Geist, aber auch hier zeigten sich die sehr gute Gruppendynamik und der ausgeprägte Wille sowie auch eine gewisse Leidensfähigkeit jedes Einzelnen. Oben angekommen ging es nach einer kurzen Energiezufuhr über einen langen, abwechslungsreichen Donwhill über die Flaudrigaalpe zurück ins Tal und nach einer kurzen Verschnaufpause an einem Waldlehrpfad mit einladenden Hängematten zurück durch den Wald am Fluss, der sich teilweise tief in den Fels geschnitten hat und tosend talwärts schießt, entlang zurück nach Marul. Nach einer kurzen Shoppingtour durch die örtliche Käserei für das Sonntagsfrühstück ging es mit dem Auto zurück zur Hütte. Dort dann das bereits bekannte und eingespielte Prozedere: Duschen in Etappen und parallel hierzu die Zubereitung des Abendessens. Auch das Samstagsmenü war eine Wiederholung in abgewandelter Form aus dem Vorjahr: Barbecue mit Salaten und selbstgebackenem Brot. Nach dem Essen machte sich schnell eine zufriedene und gesättigte Stille breit und die Augenlider einzelner begannen sehr schnell gegen die immer stärker werdende Erdanziehung zu kämpfen, so dass auch am Samstag schnell Hüttenruhe einkehrte.

Der Sonntag begann auch wieder vor 7:00 Uhr, um pünktlich mit einem erneut reichhaltigen Frühstück in den leider schon letzten Tag zu starten. Pünktlich um 8:30 Uhr startete die Gruppe von Raggal aus in Richtung Hoher Fraßen, eine kurze Abschlussrunde mit nur 10 Kilometern und 940 Höhenmetern, diese allerdings komplett in den ersten rd. 4,5 Kilometern „versteckt“, was nach den zwei vorangegangenen Tagen für alle eine gewisse Herausforderung bedeutete. Außer ein paar hundert Metern Asphalt im Ort lief man ausschließlich auf Wiesen-, Wald- und Felstrails. Nachdem die Wiederholungstäter die Tour bereits aus dem Vorjahr kannten, war diese aber trotzdem bei schönem Wetter, was es letztendlich trotz wechselhafter Vorhersagen auch am Sonntag massig gab, nochmals ein absoluter Genuss - vor allem der durchaus anspruchsvolle Trail bergab hat es einigen aus der Gruppe angetan und diese trotz müder, schwerer Beine zu einem beschwingten Downhill beflügelt. An der Hütte angekommen wurden schnell die Reste aus dem Kühlschrank in die Bäuche umgeladen, geduscht und noch schnell im Team die Hütte aufgeräumt und gefegt. Nach einer kurzen Abschlussbesprechung mit einem, trotz kurzfristigem Ausfall der Testschuhe, durchweg positiven Fazit sowohl von Seiten der zwei Organisatoren Christof Schnekenburger und Marcus Strohmaier als auch aller Teilnehmer brach man die Zelte ab, um sich auf den Heimweg zu machen.

Nachdem noch immer jede Menge Trails ungelaufen sind, ist eine bereits dritte Neuauflage in 2019 mehr als wahrscheinlich, um nicht zu sagen, bereits so gut wie sicher!

Bilder in der Fotogalerie

„Irgendwann musst du nach Biel“…

Sophie Hirning und Werner Bayer sind heuer dem Ruf gefolgt

Biel 200Bild... dieser Buchtitel wurde nach dem Erscheinen 1978 schnell zum geflügelten Wort unter Ausdauerläufern. Autor Werner Sonntag schreibt darin: „Nur wer einmal bei Sternenhimmel und Mondschein die 100 Kilometer unter die Füße genommen hat, kann ermessen, wie phantastisch das Laufen in der Nacht sein kann.“ Die 28-jährige Sofie Hirning und Lauftreffleiter Werner Bayer (45 Jahre) von der LG Steinlach-Zollern stellten sich bei den Bieler Lauftagen in der Schweiz der sportlichen Herausforderung ihres ersten Ultra-Marathons über die 56km-Distanz, der zudem noch bei Nacht statt fand.

Bei bombastischer Stimmung in Biel erfolgte um Punkt 22 Uhr der gemeinsame Start zum 100km- und 56km-Klassiker mit 1.000 Gleichgesinnten. Das durchwachsene Wetter wurde von einem super Publikum ausgeglichen, das auch tief in der Nacht in den einzelnen Ortschaften immer wieder die Läuferinnen und Läufer anfeuerte und bis ins Ziel puschte. Wohlbehalten und überglücklich erreichten die beiden LG’ler kurz vor 4 Uhr das Ziel. Ganz in Sinne der Beschreibung von Werner Sonntag werden die beiden dieses Erlebnis nicht so schnell vergessen und eine Fortsetzung ist schon geplant.

Und bei diesen Eindrücken ist das Detailergebnis fast schon eine Nebensache - aber keineswegs nebensächlich:
Sophie Hirning: 1. W20 5:28:50h
Werner Bayer: 5. M45 5:48:54h

Herzlichen Glückwunsch!

2. Schülerlauf des Alb-Gold Winterlauf-Cup 2022 - Windig und kräftezehrend - mit der einen „kleinen“ Steigung

Pliezhausen 1 200Bild(MarRie) Und wieder ging es vom Start an „zur Sache“ beim gut organisierten Lauf in Pliezhausen-Gniebel. Kräftig und kalt war der Wind auf der offenen Lauffläche und gefühlt vor allem aber bevor der Lauf startete. Auf der etwas mehr als 1,4 km langen Strecke lauerte vor der langen Zielgeraden die eine kleine aber gemeine Steigung die den Lauf-Rhythmus durcheinanderbringt und die Kräfte zieht.

Pliezhausen 2 200BildLeonie Riester wurde in einem couragierten Lauf 3. der Mädchen insgesamt und auch 3. in der WU16, bei wie in allen Altersklassen sehr starker Konkurrenz und durfte sich über die Siegerehrung der besten Drei und einen Gutschein freuen. Pech beim Start hatte Nina Richter, die ohne eigenes Verschulden stürzte und einen Schuh verlor. Sie gab aber nicht auf, die Situation setzte im Gegenteil zusätzliche Kräfte frei und sie rannte dann dem gesamten Feld hinterher. Einen beeindruckender 36. Platz im Feld und den 16. der Mädchen konnte sie so noch erzielen. Hannes Rath schaffte den 2. Platz in der MU10. Emil Schmidt musste kurz vor dem Ziel seine Gegner ziehen lassen und erreichte den 3. Platz in der MU16. Ein "Danke" an Levi Rahn, der auf der Strecke uneigennützig Jüngeren geholfen hat.

Herzliche Glückwünsche, aber auch an alle anderen. Manche trennten nur wenige Sekunden von einem Podestplatz in ihrer Altersklasse. Alle haben auf dieser Strecke prima gekämpft und es gibt keinen Grund mit den Ergebnissen unzufrieden zu sein, im Gegenteil.

Schon am 12. Februar startet der 3. Lauf, dann wieder in Reutlingen.

Die Ergebnisse der LG Steinlach-Zollern im Einzelnen:

Männlich
Gesamt M AK
4. Emil Schmidt 3. 04:23 min.
14. Sam Stefanski 5. 05:26 min.
21. Hannes Rath 2. 05:45 min.
29. Nico Böhm 6 06:04 min.
37. Levi Rahn 12 08:14 min.

Weiblich
Gesamt W AK
3. Leonie Riester 3. 04:59 min.
15. Miriam Dietrich 6. 05:30 min.
16. Nina Richter 5. 05:37 min.
17. Emma Holzer 7. 05:37 min.
25. Svea Rahn 9. 06:03 min.
32. Lea Sarcevic 13. 06:34 min.
34. Mara Arnold 14. 06:35 min.
36. Lucy Stefanski 12. 06:38 min.
39. Lia Stefanski 8. 08:22 min.

Bilder in der Fotogalerie

Vater und Sohn erfolgreich

Kayh 1 200BildBei der 31. Austragung des „Kirschblütenlaufs“ am 2. April 2023 in Kayh waren auch vier Sportler der LG Steinlach-Zollern mit am Start. Gleich zwei Mal steht auch der Name Rath ganz oben in den Ergebnislisten.

Kayh 2 200BildAndreas Rath belegte unter 150 Finishern des Hauptlaufs über 14,2 km in der tollen Zeit von 56:31 min. den zweiten Gesamtplatz und Rang 1 in seiner Altersklasse M40. Sein Sohn Hannes Rath brachte ebenfalls einen schönen Pokal mit nach Hause, da er den 600m-Kinderlauf in seiner Altersklasse M10 in der Zeit von 01:57 min. souverän gewann.
Kayh 3 200BildWerner Bayer und Sarah Beschorner von der LG Steinlach-Zollern liefen nach 1:15:22 h zeitgleich über die Ziellinie des Hauptlaufs, was für ihn Rang 5 in der Altersklasse M50 und für sie den erfreulichen Altersklassensieg in W50 bedeutete.

Herzlichen Glückwunsch!