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Besonders nah und doch nicht sichtbar


Geschrieben von Claudia Schneider. Veröffentlicht in Vollmondlauf Aktuelles 2018.

Leider war vom extra großen Mond nichts zu sehen. Er ist im Dezember und Januar der Erde besonders nahe und war beim Vollmondlauf dennoch hinter der dichten Wolkendecke versteckt. Dafür gab es einen klaren Blick auf die Burg. Die Beleuchtung stellte die Konturen gut heraus und im nördlichen Windschatten tobte der Regen als weiße Fahne auf und ab. Bereits beim Start regnete es leicht, der Wind hielt sich zunächst noch in Grenzen. Nach einem kleinen Aufwärmen ging es über die Breite hoch zum Golfplatz, immer stärker dem Wind ausgesetzt, so dass man manchmal das Gefühl hatte, zu stehen. Auf den letzten Metern vor dem Adlertor der Burg war es richtig stürmisch und vor dem diesmal leider verschlossen Tor bot sich den ankommenden Läufern und Walkern kein Schutz vor Regen und Wind. Deshalb fiel die Wartezeit bis zum Zurücklaufen auch nur kurz aus. Gerade die Kinder hatten sich auf den Einlauf in den Burghof gefreut. „Hoffentlich ist sie das nächste Mal auf”, war denn auch der Kommentar der Mädchen und Jungs. Am Ende waren aber alle froh, Wind und Wetter getrotzt zu haben. „Schließlich sind wir ja nicht aus Zucker“, sondern Outdoor-Sportler, die bei (fast) jedem Wetter laufen und walken.

Bilder in der Fotogalerie

Übrigens wird der Vollmondlauf der LG Steinlach-Zollern im SWR 3-Fernsehprogramm am Donnerstag um 21 Uhr in der Sendung „So geht Burg heute - …“ zu sehen sein.