Vollmondlauf und -walking in „lauem“ Novemberabend
Für den November hierzulande war es ein geradezu lauer Abend beim Vollmondlauf und -walking am Donnerstag (2. November 2017). Das mag mit dazu beigetragen haben, dass sich am Ende über 70 Walker und Jogger bestens gelaunt im Burghof einfanden und bei den gemäßigten Temperaturen auch zu einem Schwatz dort verweilten.
Nach der Zeitumstellung war es bereits bei den zeitlich gestaffelten Starts der Walker und Läufer am Hechinger Freibadparkplatz stockdunkel. Blinkende Leuchtdioden und Stirnlampen setzten sich in Bewegung und markierten den Weg auf der klassischen Hohenzollern-Berglaufstrecke. Die Walking- und Läuferschar zog sich in kleineren Gruppen auseinander, so dass alle ihr gewünschtes Tempo finden konnten. Im Gegensatz zum Internationalen Hohenzollern-Berglauf zehn Tage später ist der Vollmondlauf kein Rennen, sondern entspanntes Walken und Laufen - und dennoch nicht ohne. Denn in den Serpentinen im Wald hoch zur Burg werden zumeist die „Handbremsen“ gelöst und jeder gibt sein Bestes. Bei bedecktem Himmel war es in der hellen Nacht angenehm zu laufen. Ein gerechter Ausgleich zu den widrigen Bedingungen beim letzten Mal. Und wer weiß, was der Winter noch bringen mag. Lockeren Schrittes ging es von der Burg zurück zur Domäne. Während manche die hier abgestellten Autos bestiegen, liefen die anderen auf unterschiedlichen Wegen über die klassische Strecke, über die Oberstadt oder durch das Feilbachtal zurück zum Freibadparkplatz. Bei ein paar Dehnübungen klang der Vollmondlaufabend hier mit zufriedenen Gesichtern aus. Kleiner Schönheitsfehler an diesem Abend: Der Mond schaffte es nicht, die Wolkendecke beiseite zu schieben und war leider nicht zu sehen.
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