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Vollmondhelle Nacht


Geschrieben von Claudia Schneider. Veröffentlicht in Vollmondlauf Aktuelles 2016.

Bei der nächsten Station in Maria Zell konnte man erkennen, dass die Burg gar nicht so hell beleuchtet war wie erwartet (wie wir später erfuhren, gibt es eine Vereinbarung der Burg mit Naturschützern, die große Beleuchtung wegen der Fledermäuse von Zeit zu Zeit auszulassen). Stattdessen sorgte der fast volle Mond hinter den Wolken für eine helle Nacht. Entspannt wurde der Weg über den Abhang nach Boll hinunter gewählt. Hier beschloss die große Mehrheit der Gruppe, den Weg nach Stetten über die andere Seite des Reichenbachtals zu nehmen. Inmitten der Felder wurde noch ein Stopp beim Hasenwedel-Denkmal zwischen Boll und Stetten eingelegt. In Stetten zog sich die Laufgruppe auf über 400m hin und sammelte sich am Friedhof Heiligkreuz wieder. Dieses Auseinanderziehen fand erneut statt, als die Läufer in Hechingen ankamen. Die Läufergruppen kamen auf zwei verschiedenen Wegen, aber mit vielen neuen Eindrücken an den Ausgangspunkt zurück. Beim anschließenden gemütlichen Miteinander vor der Heimfahrt fanden noch zahlreiche Gespräche rund um die vielen nächtlichen Erlebnisse statt, die eine Wiederholung wünschen lassen.

Bilder in der Fotogalerie

 

Vollmondhelle Nacht

 

24 Jogger trafen sich am Sonntag, 20. März, zum nächtlichen Lauf um die Burg an der Domäne Hechingen. Nach kurzem Mobilisieren der Muskeln durch kuriose Bewegungen startete die Gruppe über die B27 in Richtung Burg, die in der Dämmerung vor gleichförmig bewölktem Himmel thronte. Die Steigungen forderten bald die ersten Kräfte. Aber schnell waren wieder alle zusammen, um dann auf dem Panoramaweg rechts um den Burgberg und zur Hexenlinde herumzulaufen. Einige nahmen hier noch einen höhenmeterreichen Umweg zur Skihütte mit und erhaschten dabei einen Blick auf die Burg. Die anderen ließen sich auf dem falschen Weg leider wieder ein Stück herunterleiten, da im Fokus des hellen Lichts der starken Stirnlampen die seitliche Abzweigung verpasst worden war. Dies wurde aber schnell erkannt und die Gruppe drehte wieder um.

 

Bei der nächsten Station in Maria Zell konnte man erkennen, dass die Burg gar nicht so hell beleuchtet war wie erwartet (wie wir später erfuhren, gibt es eine Vereinbarung der Burg mit Naturschützern, die große Beleuchtung wegen der Fledermäuse von Zeit zu Zeit auszulassen). Stattdessen sorgte der fast volle Mond hinter den Wolken für eine helle Nacht. Entspannt wurde der Weg über den Abhang nach Boll hinunter gewählt. Hier beschloss die große Mehrheit der Gruppe, den Weg nach Stetten über die andere Seite des Reichenbachtals zu nehmen. Inmitten der Felder wurde noch ein Stopp beim Hasenwedel-Denkmal zwischen Boll und Stetten eingelegt. In Stetten zog sich die Laufgruppe auf über 400m hin und sammelte sich am Friedhof Heiligkreuz wieder. Dieses Auseinanderziehen fand erneut statt, als die Läufer in Hechingen ankamen. Die Läufergruppen kamen auf zwei verschiedenen Wegen, aber mit vielen neuen Eindrücken an den Ausgangspunkt zurück. Beim anschließenden gemütlichen Miteinander vor der Heimfahrt fanden noch zahlreiche Gespräche rund um die vielen nächtlichen Erlebnisse statt, die eine Wiederholung wünschen lassen.