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Sommerhitze am fast längsten Tag beim Vollmondlauf


Geschrieben von Claudia Schneider. Veröffentlicht in Vollmondlauf Aktuelles 2016.

Wie immer bei trockeneren Tagen ging es über den Hundeübungsplatz hoch und über die Wiese hinter den Golfplatz, um dann den Golfplatz zu überqueren. Schon diese erste Steigung lief sich mühsamer als sonst. Die schwüle Luft machte das Atmen schwer. Dabei zwitscherten die Vögel, das Gras stand hüfthoch und die Burg thronte unbeeindruckt vor blauem Himmel. Der Schatten entlang des Fasanenwaldes war hoch willkommen, bis es nach der B27 wieder in die Sonne ging.

Vollmondlauf 2 200BildAls es die Serpentinen hoch ging wurde klar: Das ist einer der härtesten Vollmondläufe seit Jahren Es mag sicher schon mal so heiß gewesen sein, aber vermutlich nicht gleichzeitig so schwül. Kein Wunder, dass mancher deutlich länger brauchte als sonst.

Beim Herunterlaufen noch ein Schwätzchen zu halten, gehört zu den Highlights des Laufes. Da vergeht die Zeit im Feilbachtal im Nu. Zurück am Schwimmbadparkplatz war es immer noch dreißig Grad heiß. Wie gut, dass die Betreuer dort einen Kasten Sprudel spendierten. So konnte der Lauf in Ruhe ausklingen.

Am Montag zuvor war Vollmond und die kürzeste Nacht gewesen. Dies sorgte dafür dass alle, die nun nach Hause unterwegs waren, einen verspäteten feuerroten Sonnenuntergang genießen konnten. Wie immer war der Vollmondlauf ein einmaliges, wenn auch heißes und herausforderndes Erlebnis.

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